27
Mai
2005

Ein kleines Quiz für Euch

Ich habe wunde, schmutzige Hände, eine Blase zwischen linkem Zeigefinger und Daumen und n verdammt schwaches Gefühl im rechten Bein, dass sich vermutlich im Laufe des morgigen Tages in Muskelkater verwandeln wird.

Wer errät, was ich heute so etwa von 15.00 bis 21.00 Uhr getrieben hab', kriegt n Preis....! :))

'nen guten Start ins Wochenende wünscht die Baumkriegerin *die jetzt leicht k.o. is und schnell ins Bettchen schlüpft*

Ich und die Bücher

Malte hat mir ein Stöckchen weiter gegeben: einen kleinen Fragekatalog über Bücher. Da ich gern Fragen beantworte UND auch Bücher sehr gern habe, hab' ich's gleich mal (auf)gegriffen, und hier ist das Ergebnis.

1. Stell Dir vor, Du wärst ein Buch in "Fahrenheit 451" - Welches würdest Du dann gern sein?

- Bernhard Schlink/Der Vorleser - oder jedes andere Buch, das Menschen die Augen zu öffnen vermag

2. Warst Du schon mal in einen fiktionalen Charakter (aus einem Buch) verknallt?

- Einige Fianna-Krieger der Irischen Mythologie haben's mir schon ziemlich angetan, insbesondere Fionn, Diarmuid und Naoise - sind einfach wahre Helden....! :))

3. Das letzte Buch, das Du gekauft hast?

- Michael Slavin/The Book of Tara

4. Das letzte Buch, das Du gelesen hast?

- Paulo Coelho/Der Zahir

5. Was liest Du gerade?

- Michael Slavin/The Book of Tara
- Jürgen Dünnebier/Indische Weisheit - Das Beste aus Upanishaden, Bhagavadgita, Yoga-Sutra und Tantra-Yoga

6. Fünf Bücher, die Du mit auf eine einsame Insel nehmen würdest?

- J.R.R. Tolkien/Herr der Ringe (wollt ich schon immer mal gelesen haben)
- Ein dickes Buch mit irischen Mythen und Sagen, vielleicht Lady Gregory/Gods and fighting men, könnt aber auch gern was noch dickeres, umfassenderes sein
- Serge Kahili King/ Der Stadt-Schamane (dann kann ich die ganzen darin beschriebenen Übungen und Techniken mal in Ruhe durchprobieren)
- Holger Kalweit/Naturtherapie (aus selbigem Grund)
- Mícheál Ó Siadhail/Lehrbuch der Irischen Sprache (da hab' ich zumindest ordentlich Zeit zum Lernen, denk ich mal)

Wer mag, darf das Stöckchen gern mitnehmen....! Krähe? Jaelle? Myr? Mirtana? Karmindra.....? Wer noch...? Ich warte gespannt....! :))

25
Mai
2005

Große Steine in Nord-Deutschland

Auch in Nord-Deutschland gibt's einige wunderbar-kraftvolle Steine, die sich ab und zu gern von mir kuscheln lassen....! Ich könnt' Geschichten erzählen...! Aber DAS dann vielleicht ein anderes Mal...


kleinknetener steine

Die großen Steine von Kleinkneten, Niedersachsen


bunsoh schalenstein

Der Schalenstein von Bunsoh, Schleswig-Holstein

Tara: Der Lia Fál - Stein des Schicksals

Da ich ja nun gerade in meinen Irland-, und besonders Tara-Vorbereitungen stecke, ein so wunderbares Buch über Tara lese, und es mir sowieso "auf den Blog geschrieben habe", ein bisschen über Tara zu informieren, gibt's jetzt häufiger mal Hintergrundwissen über eben dieses kraftvollen, und von manchen Menschen leider so missachteten Ort.

Eine allgemeine Einführung und Information über den irischen "Sitz der Könige" habe ich ja vor etwa einem Monat schon mal gegeben. Nun soll es ein bissl mehr in die Tiefe gehen. Ich werde Euch einige Geschichten und Mythen erzählen, die an diesen Ort gebunden sind, archäologisches Wissen weitergeben, und auch ein paar persönliche Eindrücke und Erlebnisse schildern.

Heute soll es um ein eindrucksvolles und äußerst berühmtes Monument Taras gehen, den Lia Fál, was man etwas vornehm ausgedrückt mit "Phallus-Stein" übersetzen könnte, oder aber etwas offenherziger mit "Penis-Stein"....! :))

Der Lia Fál

lia fal

Seine Ursprünge sollen im alten Griechenland liegen, denn viele Archäologen und Mythologen behaupten, dorther seien die Tuatha de Dannan gekommen. Der Legende nach aus einem Land mit vier großen Städten, was zu der in der Mythologie erwähnten Zeit (1698 v.u.Z.) lediglich auf Griechenland gepasst haben könnte. Andere behaupten, das erwähnte "Land" sei ein andersweltliches Land gewesen, und die 4 Städte seien auch heute noch existent, wie sie es damals waren. Aus jeder dieser 4 Städte - ob nun anders- oder diesweltlich - wurde ein Gegenstand von den Tuatha nach Irland mitgenommen. Der Lia Fál, auch der Krönungsstein genannt, wurde von der Göttin Morfessa, oder auch Morrigan, aus einer Stadt namens Falias Fi Fail nach Tara gebracht. Zunächst soll er daraufhin den Tuatha als Krönungsstein der Hochkönige Irlands auf dem Hill of Tara gedient haben.

Der Lia Fál besaß/besitzt die Macht, einen rechtmäßigen Hochkönig zu erkennen. Bei der Krönungszeremonie muss sich der König auf rituelle Weise mit dem Stein verbinden, ihn 7 mal umschreiten und dabei dem Land (der Göttin) Treue schwören. Ist es der rechtmäßige König, der den Stein umschreitet, schreit der Stein auf, so laut, dass es durch ganz Tara schallt. Ist er es nicht, wird er schweigen... In der Mythologie gibt es zahlreiche Geschichten von Königen, die diese Prozedur so, oder in ähnlicher weise durchwandern mussten, ehe sie König werden konnten. Da die "Vermählung" des Königs, oder auch des GOTTES mit der Erd-Göttin eine große Rolle im keltischen Glauben spielt, wird auch vermutet, dass diese Zeremonie eine Art "Fruchtbarkeitsritual" für eine gute Regierungszeit des Königs darstellt. Der König MUSS in einem guten Verhältnis zur Erde, die er "regiert" stehen, sonst wird das Land unfruchtbar und öd. Auch darüber gibt es zahlreiche Geschichten. Nicht zuletzt die bekannte Geschichte von Parzival, dem Fischerkönig und dem Gral.

Druiden und Heiden gehen davon aus, dass der ECHTE Lia Fál tatsächlich heute noch auf Tara steht, wenn auch sein Standort innerhalb der Grenzen Taras verändert wurde. Zu Beginn des letzten Jahrhunderts stand der Stein noch am Rath of the Synods, direkt an der Kirchhofsmauer, die an das Hauptgrundstück Taras grenzt, heute wurde er auf den Mittelpunkt des Hügels, auf den Teach Cormac "umgesiedelt". Jedoch gibt es auch andere Legenden...

The Stone of Scone

Der Heilige Columba soll den Lia Fál im 6. Jahrhundert nach unserer Zeitrechnung nach Schottland, auf die Insel Iona, Geburtsort des Druiden Merlin, gebracht haben. Er reiste jedoch weiter, und zwar in die schottische Stadt Perth, wo der Stein dann ab dem Jahr 843 einige weitere Jahrhunderte lang als Krönungsstein für die schottischen Hochkönige diente. Bis ihn im Jahre 1296 der englische König Edward I als Kriegsbeute mit nach England nahm.

Dort lag er dann (wenn es denn wirklich derselbe Stein war) viele Jahrhundert unter dem Krönungsstuhl der englischen Monarchen, im Westminster-Abbey. Im Jahre 1995 - oooooh jaaaaa, es gibt ein faszinierendes Ende für diese Geschichte! - wurde der Stein als Symbol für Frieden und Union Englands und Schottlands, von Tony Blair an Schottland zurückgegeben! Dort liegt er nun im Edingburgh Castle im Museum. Aber nur, bis der nächste König im Westminster Abbey gekrönt wird. Dann muss er für die Zeremonie ausgeliehen werden! In England und Schottland ist der Stein unter dem Namen "The Stone of Scone" oder auch "The Stone of Destiny" bekannt. Man spricht dort ja kein Irisch....! :))

Skurile Geschichte, was? Und es gibt noch ein kleines Schmankerl... *grins* Denn die Iren wollen natürlich auch den Teil des Steins, der ihnen quasi ja "zusteht":

Der Blarney Stone

Der weltberühmte Blarney Stone befindet sich hoch oben in der irischen Festung des Blarney Castle in der Nähe der Stadt Cork. Man glaubt das der Blarney Stone die eine Hälfte des Stone of Scone ist, dessen andere Hälfte sich im Westminster Abbey in London befindet.

Der Blarney Stone befindet sich an der Innenseite der Außenmauer im 3. Stockwerk. Um ihn zu küssen, muss man sich auf den Rücken legen und den Kopf nach hinten über eine riesige Spalte beugen. Durch das Küssen soll man mit dem Geschenk der Beredsamkeit gesegnet werden.

Tja, was ist nun die Wahrheit...? Vielleicht sollten alle mal genau lauschen, wenn der Stein spricht... Sicher ist ihm manchmal gar sehr zum Schreien zumute... Nur gibt's halt keine "wahren Könige" mehr, oder....!? *zwinker*

24
Mai
2005

Meine Buchenlichtung...

Ich hab' sie ein bissl "aufgeforstet" in den letzten Tagen....! :))

Zuerst habe ich letzte Woche bei Buchticket für meine letzten zwei Tickets noch drei (!) Bücher zum Thema "Hinduismus" ergattert, um meine Präsentation Anfang Juli gut vorbereiten zu können: "Die Bhagavadgita" in Übersetzung von Klaus Mylius - puh... Ich hab' schon mal reingelesen, DAS wird anstrengend...! Ist alles in Versen geschrieben! - dazu ein kleines Büchlein namens "Indische Weisheit", mit einigen Auszügen aus den wichtigsten Büchern des Hinduismus (Upanishaden, Bhagavadgita, Yoga-Sutra, Tantra-Yoga), welches wohl n bissl entspannter zu lesen ist....! Außerdem noch einen Roman, passend zum Thema, der unheimlich gut sein soll: "Der Gott der kleinen Dinge" von Arundhati Roy.

Aber zu allererst werd ich nun mein "Book of Tara" von Michael Slavin durchstöbern, damit ich gut auf meine Reise vorbereitet bin....! Ach, ich bin schon wieder voll drinn, in den Mythen des Landes meines Herzverlangens ("The land of my heart's desire")....! Wie schön, dass ich sie bald wieder "live" erleben kann....! Ich freu' mich irre....! :))

Aber ich muss mich ranhalten, mit dem Lesen....! Ich denk', ich muss vielleicht das Bloggen in den nächsten Wochen mal n bissl kürzer kommen lassen... Warum schreib' ich auch immer so ellenlange Beiträge....?! blablabla...

Ps: Ich denk', ich streich' den letzten Absatz einfach wieder....! Er war eh unwichtig, und Ihr hättet ihn auch getrost überlesen können....! *frech grins*

Mehr Strandgut

Falls sich schon mal jemand von Euch gefragt haben sollte, woher ich "das" hab'....!? :))

strandgut meiner mutter

"Strandgut" meiner Mutter auf ihrem Wohnzimmertisch

Die Baumkriegerin *schmunzelnd*

23
Mai
2005

Paulo Coelhos "Zahir" - meine Sicht

Ich bin keine schnelle Leserin... Dafür lese ich umso intensiver... Sinniere manchmal lange über einzelne Textpassagen, und bin "ganz drinn" in der Geschichte... Wenn's denn mal eine Geschichte ist... Denn allgemein lese ich eigentlich wenig Romane, sondern meistens eher Sachbücher oder Umsetzungen, Übersetzungen oder Interpretationsversuche mythologischer Geschichten.

Gerade habe ich aber mal wieder einen Roman zuende gelesen: Paulo Coelhos neues Buch "Der Zahir". Ich weiß nicht... Ihr habt's wohl schon mitbekommen. Ich liebe Coelhos Bücher. Sie sprechen mir aus dem Herzen, aus der Seele, und regen meinen Kopf zum Denken an. Immer haben die Bücher direkt etwas mit mir zu tun. Jedes Mal habe ich das Gefühl, dass ich genau das richtige Buch im richtigen Moment lese. Aber dieses Mal bin ich nicht sicher...

Es gab Passagen im "Zahir", die mich extrem angesprochen und berührt haben. Andere Passagen fand ich äußerst nervig, unverständlich, oder gar einfach langweilig. Jetzt, am Ende des Buches, bin ich sehr verwirrt. Ich weiß nicht, ob ich das Buch einfach nicht besonders gut fand, oder ob ich es vielleicht einfach nicht richtig verstanden habe...?! hmmmm.... Irgendeine unterschwellige, stille Faszination geht von dem Buch aus, aber nicht solche Jubelstürme, wie ich sie nach "Elf Minuten" oder "Der Alchimist" in mir verspürte. Irgendwas ist komisch... Vielleicht muss ich's einfach noch bis in den Bauch sacken lassen, bis ich's verstehe...

22
Mai
2005

Es weht...

...ein frischer Wind...! Endlich wieder....! Dieses Wochenende war wirklich belebt. Krischblütenfeuerwerk über der Alster am Freitag, Samstag Ausbildungstag (viele schöne, neue Dinge gelernt, viel gelacht, Freundinnen wieder gesehen....!), abends sogar noch Theater (Schmidt's Tivoli) mit einer Freundin (wir hatten die Karten von ihrem Schwiegervater geschenkt bekommen!), und heute noch ne Trommelreise zur Vorbereitung für ein Sonnenwendsvollmondritual zur Erdheilung mit ner Ausbildungsfreundin, richtig schönes Wetter, und ne kleine Geburtstagsparty mit alten Bekannten (aus der Schulzeit) im Stadtpark....! :))

Irgendwas hat sich gestern auch IN MIR verändert.....! Ganz plötzlich, nach einer kleinen Reise in die Mittelwelt... So schnell kann's gehen....! Die Tür steht auf... Direkt vor mir....! Ich muss nur noch gehen....! Und ich bin ganz sicher, dass ich den Schritt in Kürze schaffe....! Morgen? Übermorgen? Ich weiß nicht, ob sowas in Zeit messbar ist.... Aber die Segel sind gesetzt... Ich lass mich treiben... Und es läuft gut....!

Und dann komm' ich "nach Hause" in den Hain, und mein Tara-Ticker zeigt an: "Nur noch 30 Tage bis Sommersonnenwende auf Tara"....! Jaaaaa....! Es wird! Es wird!!!

Ich spüre den Wind....! Wo wird er mich wohl hintreiben...? Welche Welten warten hinter dem Tor....?

19
Mai
2005

Ein Kreis schließt sich...

Ach herrjeh... Jetzt ist's also soweit... Ich muss als Schöffin ran...! Da hatte ich in den letzten 3 Jahren doch wirklich wahrlich genug mit Gerichten zu schaffen... Nicht, weil's mich direkt betroffen hätte, sondern weil mein Ex-Freund da leider einige üble Erfahrungen machen musste... Und ich hab' mit gezittert, gelitten, und mich über so manches Vorkommen an deutschen Gerichten und im deutschen Strafvollzug gewundert, und nicht nur das... War zum Teil recht schockiert...! Und bin's immer noch...

Dann, als ich gerade auf dem Höhepunkt meines Schimpfens über Gerichte, Richter und andere Verantwortliche unseres Rechtssystems angekommen war, und am Samstagabend (irgendwann im letzten Frühjahr) in der Kneipe noch lauthals verkündete: "NIEMALS würd ich mich als Schöffin melden! Niemals! Wie KANN man sich da nur freiwillig melden?" (jemand hatte behauptet, man könne sich für dieses Amt bewerben), flatterte mir doch tatsächlich 2 Tage später, am Montag darauf (ungelogen!!!) die Einberufung zur Schöffin für die Amtszeit 2005 - 2009 ins Haus...! Glaubt man das?

Tja... Da saß ich nun, las mir das Ding durch, und stellte fest, dass man dieses Amt leider nur unter recht wenigen Vorraussetzungen ablehnen kann. Gut, ich hätte sicher noch einen auf "Staatshasser" oder "n bissl verrückt" machen können... Aber je länger ich dann drüber nachdachte, hatte ich dann das Gefühl, hier mal wieder ein ZEICHEN zu sehen.... Vielleicht sollte gerade ich, die dieser ganzen Sache recht skeptisch gegenüber steht, mal n bissl frischen Wind "unter die muffenden Talare" bringen...? hmmmmm.... Vielleicht gehörte das zu meinen Aufgaben...? Der Sinn, weshalb ich all diese Erfahrungen in den letzten Jahren sammeln durfte...?

So saugte ich mir dann jedenfalls keine fadenscheinigen Gründe aus den Fingern und wartete einfach ab, was passieren würde... Anfang des Jahres bekam ich die Aufforderung einen Kurs über die Schöffenaufgaben an der VHS zu belegen, was ich einfach ignorierte, da ich ja nicht WIRKLICH Lust dazu hatte, eh keine Zeit, und auch weiter keiner nachhakte...

Naja, und nun...?! EBEN gerade bekam ich den Anruf... Nächste Woche Donnerstag... Puh... Was tun...? Hoffentlich ein eindeutiger und nicht allzu schwerer Fall... Ich möcht' nämlich ungern in Zweifelsfällen Entscheidungen zu treffen haben, die das Leben des Angeklagten (oder auch des Klägers) extremst umkrempeln... Ich hab' schon erlebt, was das bedeutet... Ein bissl Angst hab' ich... Drückt Ihr mir die Daumen...?

Aber alles hat seinen Sinn.... Nicht wahr?

Holunder - Der Baum der Holle

Der Holunder ist der Baum der Göttin Hulda/Holle. Sie lebt in diesem Baum und er zeigt ihre 3 Aspekte: Weiß, Rot und Schwarz. Seine Blüten blühen in Weiß, seine Beeren sind schwarz, und presst man die Beeren aus, erhält man roten Saft!

So ist er auch zum "Hexenbaum" geworden. Viele geheimnisvolle Mythen ranken sich um ihn. Zudem gilt er auch als ein "Baum des Todes", ähnlich wie die Eibe. Er ist ein Verbindungsbaum zwischen den Welten. So kann man beispielsweise ein Holunderstöckchen mit einer Beerendolde daran einfach "kopfüber" in die Erde stecken - es wird zu allen Seiten ausschlagen.

Auch die Feen lieben diesen Baum und leben in ihm. Wiegen soll man nicht aus seinem Holz bauen, denn man sagt, die Feen könnten wütend werden und das Kind solange kneifen, bis es stirbt. Aber der Holunder ist auch ein Schutzbaum, wenn er in der Nähe eines Hauses steht. Früher soll jedes Haus einen eigenen Holunder-Schutzbaum gehabt haben. Und man sollte ihn NIEMALS fällen!

Wenn man etwas von ihm bekommen möchte, sollte man ihn vorher um Erlaubnis bitten. Es gibt Bräuche nach denen man zuerst Frau Holle in dem Baum anspricht, ihr Ehre bezeugt, ein Mann z.B. indem er seinen Hut lupft, eine Frau indem sie einen Knicks macht und einen kleinen Spruch oder ein Gebet aufsagt. Dem Holunder können Krankheiten "übergeben" werden, die er dann verwandelt und auflöst. Mit Fieber z.B. soll der Holunder gut umgehen können. Zu diesem Zweck bezeugt man dem Baum zuerst seine Ehre und bittet ihn dann, das Fieber bei sich zu behalten. Es gibt verschiedene genau beschriebene Abläufe Rituale dieser Art.

Ein alter Zauberspruch zur Fieberüberpflanzung:

"Zweig, ich biege dich.
Fieber, nun lasse mich.
Hollerast, hebe dich auf.
Fieber, setze dich drauf.
Ich hab dich einen Tag,
hab du's nun Jahr und Tag."

Auf Englisch heißt der Baum übrigens "elder tree" = Ahnenbaum. Interessante Wortgeschichte in diesem Zusammenhang.... Woher kommt eigentlich das Wort "Ahnen"? Hängt es zusammen mit den Wörtern "ahnen" oder "Ahnung"? Natürlich. Auf Deutsch gibt es für den Baum verschiedene Namen, die häufig mit der Göttin Holle in Zusammenhang stehen. So wird der Holunder z.B. auch Hollerbaum, Hollerbusch oder Holderstock genannt. In Norddeutschland gibt es auch noch die Bezeichnungen Ellerboom oder auch Fliederbeerbaum.

Nun ist es ja gerade Zeit, die Blüten zu sammeln, um leckere Rezepte auszuprobieren. Die Blüten können frisch, an der Dolde in Bierteig gebacken werden, was seeeehr lecker ist! Ebenso können die Dolden in Pfannkuchen eingebacken werden! mmmm.... Legga! Die Blüten können auch getrocknet werden und später als Tee zubereitet werden! Auch als Zugabe für einen später aus den Beeren bereiteten Likör eignen sie sich gut und geben diesem eine Extra-Note! Man kann die getrockneten Blüten auch unter Zucker mischen, diesen kann man dann im Winter zu Puderzucker vermahlen und als Zuckerguss auf Keksen verwenden. Steckt man die Blüten in kleine Säckchen und brüht sie auf, legt man sie auf's Ohr! Gegen Ohrenschmerzen! Mehr Rezepte unter der Rubrik "Waldfeenrezepte".

Einer meiner Lieblings-Sachbuchautoren, Wolf-Dieter Storl schreibt in seinem Buch "Pflanzen der Kelten" außerdem Folgendes:

"Der Holunder sucht die Nähe des Menschen, ja, er drängt sich den Menschen regelrecht auf. Ungerufen und eigenwillig besiedelt er die stillen Ecken des Gartens oder setzt sich dicht an die Haus- oder Stallmauer. Niemals war der Holunder ein Strauch wie jeder andere. Er hat eine magische, manchmal richtig unheimliche Ausstrahlung, die den naturnahen Menschen früher nicht entgangen ist. Wir brauchen uns nur einmal in seinen Schatten zu setzen, und bald spüren wir, wie er uns in die Erde hinabzieht. Wer in den Mittsommernächten oder den Kreuz-Viertel-Tagen beim Holunder sitzt, der wird erkennen, dass sich hier eine gehieme Tür zu dem unterirdischen Reich der Erdgöttin, der Frau Holle, befindet. Wer unter dem Baum einschläft oder in Tiefenmeditation gerät, der wird bald die Nähe von Gnomen, Kobolden und Zwergen spüren. Wenn man sich in der Abenddämmerung am Mittsommerabend unter den blühenden Busch setzt, kann es sein, dass man den Elfenkönig mitsamt seinem Hofstaat vorbeiziehen sieht."

Noch eine Idee also, für den Abend des 21. Juni....! Und ich weiß nun, warum das Abendritual auf Tara am Feenbaum stattfinden wird....! (Obwohl Feenbäume in Irland ja normalerweise Weißdorne sind... Egal..) :))

holunderfee

Bild ganz frech ausgeborgt von Cicely Mary Parker
http://www.flower-fairies-pictures.co.uk

17
Mai
2005

Strandgut

Ich habe sie zu mir nach Hause eingeladen. Sie sagt, Was ist das alles für ein Zeug, das du hier herumliegen hast? Dabei zeigt sie auf eine große ovale Platte, auf der meine Großmutter immer gern etwas zu essen serviert hat. Auf dieser Platte liegen jetzt zwei Amselfedern, die ich heute auf meinem Morgenspaziergang gefunden habe, und ein Kiefernzapfen, den mir meine Schwester schickte, und eine Amethystperlenkette, die ich manchmal trage, und das Bild einer Wölfin mit ihren Jungen, das mir vergangenes Frühjahr in die Hände fiel, und ein heruntergefallener Apfel aus meinem Garten und ein gelber Schal, das Geschenk einer Freundin.

Ich antworte Ihr, das ist Strandgut.
Sie schaut mich fragend an. Ich erkläre ihr also, dass dies mein Altar ist, dass sich das, was darauf liegt, ständig ändert je nachdem, was das Universum mir vor die Füße treibt. Ich erkläre ihr, dass dieser Altar für mich Reflexion und Bestätigung bedeutet, Trost und Herausforderung, mich erinnert, dass es Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gibt. Das alles ist seine Bedeutung. Sie antwortet nicht darauf.

Eine Woche später lädt sie mich zu sich nach Hause ein. In der Mitte eines Regals ist etwas Platz zwischen den Büchern. Und in diesem Zwischenraum steht ein kleines Holztablett, in das ein Marienkäfer geschnitzt ist. Auf diesem Brett liegen fünf Meeresschneckenhäuser und die Kinderzeichnung eines Schmetterlings.

Ich schaue zu ihr.
Strandgut, sagt sie.

(von Fi Benson, abgedruckt im WE'MOON-Kalender 2003)

strandgut

"Strandgut" auf meinem Altar, Mai 2005

Alles neu macht der Mai...!

Guckt mal....! :))

Sieht der Boden gut aus, oder was...? *ein bissl stolz bin auf meinen frisch freigelegten, 80 Jahre alten Dielenboden* Hat sich doch gut gehalten? Oder? Da kann man doch wirklich nicht meckern...!? *breit grins* Da macht sich mein Altar doch auch gleich nochmal so gut...! :))

mein altar

Sommersonnenwende 2005 auf Tara




In diesem Jahr, dem Jahr 2005, wird die Sommersonnenwende eine besondere, ungewöhnlich starke Kraft haben. Denn in diesem Jahr fallen die tatsächliche, stellare Sommersonnenwende und der Juni-Vollmond auf ein und denselben Tag, beziehungsweise, ein und dieselbe Nacht. Das bedeutet, dass es in diesem Jahr, in der Nacht vom 21. auf den 22. Juni praktisch keine Dunkelheit geben wird, insofern der Himmel einigermaßen frei von Wolken ist. Zudem werden beide, die Sonnenwends-Sonne und der Vollmond, mehrere Stunden gemeinsam am Himmel zu sehen sein. Die männliche Kraft steht in ihrem vollen Potential, und wird von der weiblichen Kraft in runder Stärke ergänzt. Ein idealer Zeitpunkt, um die Kräfte der Natur, zum Wohle aller Wesen und der Erde selbst, heilend und unterstützend zu nutzen und selbst, soweit es in unseren Möglichkeiten steht, heilerisch und magisch aktiv zu werden.

Seit dem Jahr 2003 wird auf Tara, dem mythologischen Hochkönigssitz Irlands, die Sommersonnenwende wieder in größerem Ausmaße gefeiert. Sämtliche Druidenorden, Hexenzirkel und sonstige heidnische Gruppen, sowie andere Gläubige und Interessierte, Irlands und auch umliegender Länder, kommen zu diesem Anlass nach Tara, um dort gemeinsam ein 24-stündiges Ritual abzuhalten und gemeinsam zu feiern. In diesem Jahr wird das Ritual von besonderer Bedeutung sein, da es auch darum gehen wird, ein Zeichen zu setzen, welche spirituelle Bedeutung Tara auch heute noch für viele heidnisch Gläubige, und auch andere interessierte Menschen, hat. Es geht explizit gesprochen darum, die mehr denn je bestehende Bedrohung der geplanten Autobahn abzuwenden, die Tara bedroht, und einen schützenden Segen über Tara auszulegen. Aber diese Veranstaltung ist KEINE Demonstration, sondern eine FEIER. Eine Feier der Schönheit, Großartigkeit und Einzigartigkeit Taras.

Eine kurze Darstellung des Ritualablaufs am 21. und 22. Juni 2005:

Sonnenaufgang: Das große Vollmond-Sonnenwendsritual auf Tara wird mit dem Sonnenaufgang am 21. Juni um 4:15 h am Rath Gráinne beginnen. Dort wird die Sonne willkommen geheißen.
Wasser: Daraufhin wird am frühen Morgen um 8:30 h ein Ritual für das Wasser, an der Heiligen Quelle der Weißen Krähe folgen. Die Quelle wird gesegnet.
Feuer: Um 12:00 h mittags folgt das Ritual für das Feuer der Sonne auf ihrem Zenit, abgehalten am Mound of the Hostages.
Erde: Abends um 20:30 h wird der „Autobahn-Fluch“, der über Tara zu liegen scheint, durch einen druidischen Segen aufgehoben werden. Es wird getrommelt, geflötet, gerasselt und (barfuß) am Rath of the Synods getanzt.
Luft: Zum Einbruch der Dämmerung um 23.00 h wird es eine Zeremonie für den Sonnenuntergang geben, welche am „Fairy Tree“ (Feenbaum) gehalten werden wird.
Vollmond und heiliges Feuer: In der Nacht gibt es zum einen eine Zeremonie für den Vollmond, zum anderen außerdem in der gesamten Zeit von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang ein heiliges Feuer, das bewacht werden wird. Natürlich wird am Feuer getrommelt, gerasselt, getanzt, geschmaust, erzählt und geplaudert... Nur Alkohol und jegliches Drogenzeugs ist auf dem Fest verboten...! (Was ich zu einem solchen Anlass wärmstens begrüße...!) Auch Handys sind verboten....! hehe...! DAS begrüß’ ich fast noch mehr...! Das alles auf dem sogenannten „Gravel Patch“. Diese Bezeichnung kann ich persönlich leider bisher Tara nicht zuordnen, vermute aber, dass der höchste Punkt im Zentrum des Hill of Tara, der „King’s Seat“, gemeint ist, auf dem der Lia Fál steht.
Sonnenaufgang: Den Abschluss des Ritual bildet die Zeremonie zum Sonnenaufgang am 22. Juni um 4:15 h, welches wiederum am Rath Gráinne stattfinden und so den Kreis schließen wird.

Was genau für die einzelnen Abschnitte des Rituals geplant ist, und an was man alles denken sollte, und was man so wissen sollte, wenn man tatsächlich mit dem Gedanken spielt, auf Tara vor Ort mitzufeiern, kann man auf der Seite der Druidschool nachlesen, von der ich auch diese Informationen entnommen habe. Die Druidschool ruft übrigens zum „Tara-na-Rí-Pilgern“ auf, und bietet sogar dementsprechende Kurse/Seminare an.

http://www.druidschool.com/site/1030100/page/471432

Ich werde jedenfalls am 20. Juni auch Richtung Tara pilgern. Heutzutage bin ich da ganz modern und fliege non-stop von Hamburg nach Dublin, um dann von dort höchstwahrscheinlich mit dem Bus weiterzupilgern und am Nachmittag des 20. Juni bereits in aller Ruhe mein Zelt vor den Toren Taras aufzuschlagen, und mich schon ein bissl zu aklimatisieren...!

Immerhin werd' ich dabei sein, und freu' mich schon sehr...! Natürlich werd' ich dann berichten...! Bis dahin beobachte ich gespannt meinen Tara-Ticker....! :))

16
Mai
2005

Wirklich endgültige Genehmigung für die Tara-Autobahn...?

11.05.2005: Irische Regierung gibt finale Genehmigung für Tara Zoll-Autobahn

Die irische Regierung hat nach Meldung der IOL Breakingnews nun tatsächlich eine endgültige Genehmigung für die Konstruktion der Tara bedrohenden Zollautobahn gegeben. Der irische Minister für Umwelt und Kulturschatzerhaltung, Dick Roche, hatte bereits Ende März eine Genehmigung für den Bau der kontrovers diskutierten Autobahn gegeben, hatte diese jedoch aufgrund massiver Proteste in der Bevölkerung Irlands, insbesondere ausgedrückt durch Tageszeitungen und andere Medien, nocheinmal zurückgezogen. Was folgte waren großangelegte Protestaktionen, wie eine verstärkte Motivierung der irischen - und außer-irischen - Bevölkerung, sich an Brief- und Mailaktionen, Petitionen und anderen Formen der Meinungsäußerung zu diesem Thema zu beteiligen. Ich hatte im April bereits darüber berichtet und ebenfalls zur Beteiligung an den Protestaktionen aufgerufen.

Am 11.05. jedenfalls hat Dick Roche nun seine Genehmigung bestätigt. Archäologische Experten aus aller Welt drücken ihre Betroffenheit und ihr Unverständnis gegenüber dieser Entscheidung aus. Tara gilt als wichtigstes archäologisches Denkmal Irlands. Dick Roche hatte ihre Einwände und Ratschläge zum Thema in den letzten Jahren geflissentlich überhört, und gab nun zahlreiche archäologische Denkmäler in der Umgebung Taras zur Exkavation (Aushebung) frei, um den Weg für die Zoll-Autobahn frei zu machen.

http://breakingnews.iol.ie/news/story.asp?j=142586584&p=y4z587z9x

Sedna machte mich am Freitag freundlicherweise auf diesen Bericht aufmerksam. Merkwürdigerweise steht auf den einschlägigen Tara-Protestseiten "Taraskryne" und "Protect-Tara" bisher nichts über diese letzten, wahrlich schlechten Neuigkeiten. Lediglich auf der Tara-Info-Seite des Instituts für Archäologie der Universität Galway fand ich eine kurze Stellungnahme, aus der man deutlich den Schock und das Entsetzen der irischen Archäologen herauslesen kann. Nachzulesen hier:

http://www.nuigalway.ie/archaeology/Tara%20M3%20Statement%20Roche%20Decision.html

Vermutlich ist eben dieses Entsetzen auch der Grund, weshalb auf den anderen Seiten noch nichts zu dieser letzten Regierungsentscheidung steht. Vielleicht hofft man, dass doch alles nur ein böser Traum ist, und dass Dick Roche seine Entscheidung noch ein zweites Mal zurückziehen wird, und somit die Protestarbeit der letzten Jahre noch nicht verloren scheint...?!

Ich selbst gebe diese Hoffnung auch noch nicht auf. Ich denke, dass in den nächsten Wochen und Monaten noch mit weiteren, hoffentlich zahlreichen Protestaktionen zu rechnen ist, und die Beteiligung an diesen ins Unermessliche steigen wird. Darum auch hier nocheinmal meine Bitte:

Wenn Ihr die Online-Petitions für den Erhalt Taras noch nicht unterschrieben habt, lasst Euch nicht davon abhalten. Argumente wie "Es bringt doch eh nix...!" zählen nicht und helfen auch kein Stück weiter...! Versuch macht klug! Unterschreibt gleich beide! Es sind unterschiedliche Veranstalter!

http://www.petitiononline.com/Temair/petition.html
http://www.petitiononline.com/hilltara/petition.html

Und wem eine einfache virtuelle Unterschrift noch nicht reicht, der kann sich auf den Seiten "Taraskryne" und "Protect-Tara" Unterschriftenlisten zum Sammeln oder Info-Broschüren zum Verteilen herunterladen, Briefvorschläge in Word hineinkopieren, diese ausdrucken, unterschreiben und an Mr. Dick Roche schicken, den Minister mit Mails oder Faxen belästigen, oder aber direkt selbst nach Irland reisen, um seinem Protest Ausdruck zu verleihen. Zumindest jedoch: Bitte unterschreibt die Petitionen! Die Zeit drängt mehr denn je...! Danke!

Mit weiterhin hoffnungsvollen Grüßen,

Eure Baumkriegerin Aine

13
Mai
2005

Paulo Coelho öffnet Tore

"Deshalb ist es so wichtig, bestimmte Dinge gehen zu lassen. Loszulassen. Sich zu lösen. Niemand spielt in diesem Leben mit gezinkten Karten. Manchmal gewinnen wir, manchmal verlieren wir auch. Erwarte nicht, etwas zurückzubekommen, erwarte nicht, dass man deine Bemühungen anerkennt, dein Genie entdeckt, deine Liebe begreift. Zyklen beenden. Nicht aus Stolz, Unfähigkeit oder Hochmut, sondern einfach nur, weil sie nicht mehr in dein Leben passen. Schließe die Tür, lege eine andere Platte auf, räum dein Haus auf, schüttele Staub aus. Höre auf zu sein, der du warst, und werde der, der du bist."

(Aus: Paulo Coelho/Der Zahir)

Immer wieder gibt es diese Zitate von Paulo Coelho, die so den Nagel auf den Kopf treffen, die mir so aus dem Herzen, aus der Seele sprechen, dass ich's manchmal kaum begreife, und auf die Seiten des Buches starre, weiterlese, oder es zumindest zuerst meine, und dann bemerke, dass ich gerade wieder an einem solchen Satz oder Absatz "hängen geblieben" bin und sinniere... Dieses Zitat ist mal wieder so eines... Gerade heute hab ich's gelesen... Mal wieder in der U-Bahn...! :))

"Höre auf zu sein, der du warst, und werde der, der du bist." Loslassen, Aufräumen, Aussortieren... Ja, darum geht's bei mir zur Zeit... Ich denke, das sind die Vorraussetzungen, dass ich endlich mein Tor finden, es durchschreiten und hinter mir zumachen kann, um mir dann langersehnte neue Räume erschließen zu können...! Und ich denke, nun, wo ich langsam wieder durch meinen Wust durchblicke, sich das Chaos lichtet, sehe ich auch tatsächlich so langsam am Horizont das Tor.....! Und während ich dies' schreibe, hab' ich nen fetten Kloß im Hals, und ich weiß, es geht weiter....! Weiter ZU MIR....

weidentor

Fotografiert von Aine, Irland 2004

12
Mai
2005

Oscar Wilde inspiriert

Während ich weiterhin meine (Halb-)Ferien nutze, um meine Wohnung auf Vordermann zu bringen, lebe ich in diesen Tagen frei nach dem Motto:

Ich habe einen sehr einfachen Geschmack:
Von jedem nur das Beste.

Oscar Wilde


... sprach die Baumkriegerin und trank genüsslich einen herrlich cremigen original italienischen Latte Macchiato...!

PC-Besitzer lesen mehr

Und der Frühjahrsputz geht weiter....

Pflanzen umgetopft, Bücherregale wieder eingeräumt, auf die glorreiche Idee gekommen, die Schiebetüren meines Mini-Schranks rauszunehmen und ihn als weiteres Bücherregal zu benutzen.... (Gleichzeitig trotzdem wieder nen Haufen Bücher aussortiert!)

- Ach, übrigens... Ich habe heute eine erstaunliche Statistik entdeckt, in der durch eine Befragung festgestellt wurde, dass Menschen, die einen PC besitzen tendenziell MEHR Bücher pro Jahr lesen, als Menschen, die keinen besitzen...! Auf den ersten Blick konnt' ich das garnicht glauben, bis ich dann mit meinen DeutschkursteilnehmerInnen darüber diskutiert habe, und sie mich davon überzeugt hatten, dass es eigentlich auch völlig logisch so ist...! *grins* Was denkt Ihr...? -

Ansonsten noch n paar olle End-80er-CD-Regale ausgemistet, ebenso ein Kassettenregal, und stattdessen andere Unterbringungsmöglichkeiten für Tonträger jeglicher Art gefunden (Jepp! Ich besitze auch noch ne Sammlung Schallplatten...!!!), Fenster und Rahmen geputzt, und schließlich und endlich nochmal den schönen "neuen" Boden (Baujahr 1926) geschrubbelt...! Was'n Frühjahrsputz, sag' ich da nur....! Yeah! :))

Übrigens hab' ich hier im Hain grad auch noch n bissl herumsortiert. Meine Linkliste wurd' mir allmählich ein bissl zu unübersichtlich. Ich hab sie nun geteilt, und alle Blogs in der Rubrik "Nachbarhaine" untergebracht. Weiß vielleicht jemand, ob's ne Möglichkeit gibt, die Abonnements auch mit vollständigen Namen in der Liste erscheinen zu lassen? Wäre um Tipps dankbar...! :)

Ach, und ich hab' jetzt auch einen Besucherzähler....! Also, besucht mich auch immer fleißig, damit er nicht so traurig einstellig daherkommt...! Gelle? *frech grins*
scherenschnitt

Der Hain der Baumkriegerin

Innere Welten, Irlands Weiten...

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Sylvia Koch-Weser, Geseko von Lüpke
Vision Quest



Ingeborg Stadelmann
Die Hebammensprechstunde


Sobonfu E. Some
In unserer Mitte


Jeanne Ruland
Willkommen auf der Erde



Frans X. Plooij, Hetty van de Rijt
Oje, ich wachse!

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