Bärlauchfieber
Ich kam mir vor wie ein Gras-Liebhaber, der gerade eine Marihuanaplantage in den Bergen Chiles entdeckt... Oder so... *grins* Es war irgendwie ein kurioser, faszinierender Anblick... Letzten Montag entdeckten Bernd und ich diesen Wald voller Bärlauch...! Wow...! Sooooo viel essbare Wildkräuter auf einen Haufen hatte ich so noch nie gesehen...
Als ich nun meine Freundin Marketa dorthin brachte, um mit ihr gemeinsam eine ordentliche Portion zu ernten, schüttelten wir uns vor lachen, als wir uns seitlich des Weges in die Bäume schlugen und diese endlosen Weiten voller schmackhaften Grüns sahen... Wir wussten nicht, wo anfangen, wo hintreten, welche Blätter pflücken, welche nicht... Die auswahl zu groß... Und kein Pfad, auf dem man gehen konnte, ohne einige Pflanzen niederzutreten...
Interessant fand ich, dass es hier und dort einige Exemplare einer Bärlauchart gab, die ich noch nicht kannte... Mir wurde aber gesagt, dass diese auch essbar sei und ich fand ihre Beschreibung auch in einem Buch... "Triangular leech", wegen des dreieckigen Stengels. Aber rangetraut hab' ich mich trotzdem noch nicht... Das muss mir erstmal wer vorführen, dass man den auch essen kann... Schaut mir zu sehr wie Maiglöckchen aus.... *grins*
Wir pflückten jeder einen großen Stoffbeutel voll, circa 1,5 - 2 Kilo, natürlich nicht, ohne eine Dankesgabe und ein Lied zu hinterlassen und zu Hause angekommen begann ich gleich mit der Verarbeitung. Ich habe Pesto hergestellt, 6 Gläser, einige Blätter in Essig eingelegt, um Kräuteressig herzustellen und den Rest des Krauts eingesalzen, um es haltbar zu machen.
Rezept für Bärlauchpesto (6 Gläser):
Zutaten:
1 Kilo Bärlauch, gehackt
150 g Parmesankäse, gerieben
150 g Pinienkerne, gehackt
500 ml Olivenöl
Alles gut vermengen und in Gläser abfüllen. Darauf achten, dass jedes Krautfitzelchen mit Öl bedeckt ist. So hält es sich ganz gut. Es ist schlecht zu sagen, wie lange. Einige Wochen, manchmal sogar Monate.
Als ich nun meine Freundin Marketa dorthin brachte, um mit ihr gemeinsam eine ordentliche Portion zu ernten, schüttelten wir uns vor lachen, als wir uns seitlich des Weges in die Bäume schlugen und diese endlosen Weiten voller schmackhaften Grüns sahen... Wir wussten nicht, wo anfangen, wo hintreten, welche Blätter pflücken, welche nicht... Die auswahl zu groß... Und kein Pfad, auf dem man gehen konnte, ohne einige Pflanzen niederzutreten...
Interessant fand ich, dass es hier und dort einige Exemplare einer Bärlauchart gab, die ich noch nicht kannte... Mir wurde aber gesagt, dass diese auch essbar sei und ich fand ihre Beschreibung auch in einem Buch... "Triangular leech", wegen des dreieckigen Stengels. Aber rangetraut hab' ich mich trotzdem noch nicht... Das muss mir erstmal wer vorführen, dass man den auch essen kann... Schaut mir zu sehr wie Maiglöckchen aus.... *grins*
Wir pflückten jeder einen großen Stoffbeutel voll, circa 1,5 - 2 Kilo, natürlich nicht, ohne eine Dankesgabe und ein Lied zu hinterlassen und zu Hause angekommen begann ich gleich mit der Verarbeitung. Ich habe Pesto hergestellt, 6 Gläser, einige Blätter in Essig eingelegt, um Kräuteressig herzustellen und den Rest des Krauts eingesalzen, um es haltbar zu machen.
Rezept für Bärlauchpesto (6 Gläser):
Zutaten:
1 Kilo Bärlauch, gehackt
150 g Parmesankäse, gerieben
150 g Pinienkerne, gehackt
500 ml Olivenöl
Alles gut vermengen und in Gläser abfüllen. Darauf achten, dass jedes Krautfitzelchen mit Öl bedeckt ist. So hält es sich ganz gut. Es ist schlecht zu sagen, wie lange. Einige Wochen, manchmal sogar Monate.
Baumkriegerin - 14. Apr, 11:56
4 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
distelfliege - 14. Apr, 16:06
bei uns...
..in Berlin wächst sowas Ähnliches wie "Triangular Leech", ist aber "kaukasischer Sonderlauch" - ich hab das schon gegessen.
Allerdings habe ich irgendwie eine Bärlauchpesto-Überdosis von letztem Jahr und kann jetzt Bärlauch nicht mehr sehen *würg*
Allerdings habe ich irgendwie eine Bärlauchpesto-Überdosis von letztem Jahr und kann jetzt Bärlauch nicht mehr sehen *würg*
Baumkriegerin - 16. Apr, 11:53
Hehe....
Ja, das kann leicht passieren... Ich hatte auch schon mal ne kleine Baerlauchueberportionierung und habe meines in meinem Kraeuterbeet im Garten meiner Eltern z.B. letztes Jahr auch garnicht genutzt... Aber das hat sich wieder gegeben...! :)
Esmerelda - 14. Apr, 19:43
Keine Ahnung ob und wo hier in der Nähe (oder auch weiter weg) Bärlauch steht. Außer auf dem Wochenmarkt hab ich ihn noch nirgends gesehen *schnief* Da beineide ich dich um die riesige Plantage.
Bärlauchpesto durfte ich mal von einer Freundin probieren und fands ganz toll, nur wo das viele Bärlauch dafür finden.
In solchen Situationen fehlt mir ganz klar ein Auto, schon alleine um verschiedene Wälder anfahren zu können.
Alles Liebe und guten Appetit
Esme
Bärlauchpesto durfte ich mal von einer Freundin probieren und fands ganz toll, nur wo das viele Bärlauch dafür finden.
In solchen Situationen fehlt mir ganz klar ein Auto, schon alleine um verschiedene Wälder anfahren zu können.
Alles Liebe und guten Appetit
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