Schnee-Divination
Schamanen, Hexen und andere "Kundige" haben viele Varianten Orakel zu lesen und zu deuten. Sie lesen die Orakel in den Wolken, in den Bäumen, in Knochen, Steinen oder auch in Muscheln. Orakel, die man in der Natur findet, und für die man keine weiteren Hilfsmittel benötigt, außer seinen Augen oder anderen Sinnesorganen, einer guten Verbindung zur feinstofflichen Welt und zur göttlichen Kraft und seiner eigenen Intuition, bezeichnet man als „Geomantische Orakel“. Ist man nur ein klein wenig kreativ, kann man im Grunde in allem Orakel lesen. Druiden deut(et)en den Vogelflug, afrikanische Schamanen Tierspuren im Sand, und Eskimos nutzen sicherlich Schnee und Eis zur Divination.
Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht, wie man es den Eskimos gleich tun könnte. Denn schließlich haben wir ja hier in Europa immerhin auch ab und an die Chance, mit den schönen Medien Eis und Schnee zu kommunizieren. Also los....!
Neuschnee
Auch im Schnee kann man beispielsweise Fußspuren von Tieren deuten, wie die afrikanischen Schamanen es im Sand oder in der Erde tun. Für diese Technik zeichnest Du Dir zunächst ein „Orakelfeld“ in den Schnee. Möglichst nutzt Du dazu frisch gefallenen, sauberen Schnee, über den noch nicht hinübergelaufen wurde. Du zeichnest Dir ein Feld von mindestens circa 1 m Durchmesser in den Schnee. Ich würde vorschlagen, einen Kreis, aber Du kannst es natürlich ganz so machen, wie es Dir beliebt. Ich gebe nur eine Anregung. Du unterteilst den Kreis dann mit einem Kreuz in 4 Zonen, die für die vier Elemente, und das, was Du mit ihnen verbindest (Jahreskreis, Himmelsrichtungen, Eigenschaften...) stehen. Du kannst die Zonen auch anderes festlegen, z.B. für bestimmte Entscheidungsmöglichkeiten, zwischen denen Du Dich entscheiden musst, oder nach Zeitabschnitten. Sei kreativ, aber lege es auf jeden Fall fest und schreibe es Dir am besten auf, damit Du Dein System ja nicht vergisst. Dann bittest Du das Orakel und das Göttliche, gut zusammenzuarbeiten und nennst ihnen Deine Frage. Nun lässt Du das Orakel einige Stunden allein, beispielsweise über Nacht. Wenn Du das nächste Mal auf Deinen Orakelplatz schaust, ist es fertig für Deine Deutung. Verbinde Dich mit dem Göttlichen und höre auf Deine Intuition. Schaue nach Tierspuren, wo sind sie, welche sind es. Schaue nach Dingen, die vielleicht auf das Orakel herabgefallen sind... Blätter? Nüsse? Zapfen? Staub? Sonstiges…? Wo liegen sie? Was könnten sie bedeuten? Sind Linien, die Du gezeichnet hast, verwischt worden? Sind welche vielleicht sogar noch deutlicher hervorgetreten? Hat der Wind stellen verweht? Erkennst Du Figuren oder Bilder im Schnee?
Älterer Schnee
In älterem Schnee steckt meistens schon so einiges drin. Verunreinigungen durch Staub, Sand, Erde, Pflanzenteile, und, und, und. Hierin liegt seine Stärke. Stelle Deine Frage, stelle die Verbindung her, die Dir hilft, nehme dann eine Hand voll Schnee und lege sie in eine Schüssel. Lasse sie schmelzen. Im Wasser wirst Du dann so einiges finden, was Du nur noch zu deuten brauchst. Wer weiß? Vielleicht sogar auch mal eine Münze? Oder aber tote Insekten oder gar Schlimmeres.... Lass Deine Intuition „ran“...!
Schneebälle
Für Freunde kann man ein schönes Orakelspiel mit Schneebällen vorbereiten. Wenn Du z.B. ein Julfest mit Freunden, Weihnachten mit der Familie oder auch eine große Sylvesterparty planst, kannst du Deine Gäste mit diesem Orakel überraschen. Nimm kleine Gegenstände, denen Du unterschiedliche Bedeutungen zusprichst. Das könnten z.B. eine Münze für materiellen Reichtum, ein kleiner Halbedelstein für spirituellen Reichtum, ein Ring für eine neue oder Stärkung der alten Partnerschaft oder Heirat, ein Holzkleeblatt für Glück, ein kleiner Holzelefant für Reisen, oder ähnliches sein. Lass Deiner Fantasie freien Lauf. Dann steckst Du jeden der Gegenstände in eine große Handvoll Schnee und formst einen schönen, festen Schneeball. Die ganzen Bälle legst Du draußen im Garten oder auf dem Balkon (notfalls auch im Eisfach) auf einen Haufen und lässt dann, wenn der Zeitpunkt gekommen ist, all Deine Gäste je einen Ball ziehen. Entweder, Du lässt sie die Symbole einfach selbst nach Gutdünken entschlüsseln, oder Du hilfst ihnen ein bisschen. Natürlich solltest Du nur positive Bedeutungen für Deine Symbole haben. Du möchtest ja niemandem die Party verderben und sowieso keine gruseligen Prophezeiungen machen...!
So, das waren ein paar Anregungen für Euch, die Ihr in der Orakelzeit von Jul bis durch die Rauhnächte hindurch mal "ertesten" könnt, sofern es denn Schnee gibt...! ;)
Ich wünsche Euch jedenfalls ganz viel davon, viel Spaß beim Orakeln und dass diese freundlich und angenehm für Euch sein mögen....! :))
Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht, wie man es den Eskimos gleich tun könnte. Denn schließlich haben wir ja hier in Europa immerhin auch ab und an die Chance, mit den schönen Medien Eis und Schnee zu kommunizieren. Also los....!
Neuschnee
Auch im Schnee kann man beispielsweise Fußspuren von Tieren deuten, wie die afrikanischen Schamanen es im Sand oder in der Erde tun. Für diese Technik zeichnest Du Dir zunächst ein „Orakelfeld“ in den Schnee. Möglichst nutzt Du dazu frisch gefallenen, sauberen Schnee, über den noch nicht hinübergelaufen wurde. Du zeichnest Dir ein Feld von mindestens circa 1 m Durchmesser in den Schnee. Ich würde vorschlagen, einen Kreis, aber Du kannst es natürlich ganz so machen, wie es Dir beliebt. Ich gebe nur eine Anregung. Du unterteilst den Kreis dann mit einem Kreuz in 4 Zonen, die für die vier Elemente, und das, was Du mit ihnen verbindest (Jahreskreis, Himmelsrichtungen, Eigenschaften...) stehen. Du kannst die Zonen auch anderes festlegen, z.B. für bestimmte Entscheidungsmöglichkeiten, zwischen denen Du Dich entscheiden musst, oder nach Zeitabschnitten. Sei kreativ, aber lege es auf jeden Fall fest und schreibe es Dir am besten auf, damit Du Dein System ja nicht vergisst. Dann bittest Du das Orakel und das Göttliche, gut zusammenzuarbeiten und nennst ihnen Deine Frage. Nun lässt Du das Orakel einige Stunden allein, beispielsweise über Nacht. Wenn Du das nächste Mal auf Deinen Orakelplatz schaust, ist es fertig für Deine Deutung. Verbinde Dich mit dem Göttlichen und höre auf Deine Intuition. Schaue nach Tierspuren, wo sind sie, welche sind es. Schaue nach Dingen, die vielleicht auf das Orakel herabgefallen sind... Blätter? Nüsse? Zapfen? Staub? Sonstiges…? Wo liegen sie? Was könnten sie bedeuten? Sind Linien, die Du gezeichnet hast, verwischt worden? Sind welche vielleicht sogar noch deutlicher hervorgetreten? Hat der Wind stellen verweht? Erkennst Du Figuren oder Bilder im Schnee?
Älterer Schnee
In älterem Schnee steckt meistens schon so einiges drin. Verunreinigungen durch Staub, Sand, Erde, Pflanzenteile, und, und, und. Hierin liegt seine Stärke. Stelle Deine Frage, stelle die Verbindung her, die Dir hilft, nehme dann eine Hand voll Schnee und lege sie in eine Schüssel. Lasse sie schmelzen. Im Wasser wirst Du dann so einiges finden, was Du nur noch zu deuten brauchst. Wer weiß? Vielleicht sogar auch mal eine Münze? Oder aber tote Insekten oder gar Schlimmeres.... Lass Deine Intuition „ran“...!
Schneebälle
Für Freunde kann man ein schönes Orakelspiel mit Schneebällen vorbereiten. Wenn Du z.B. ein Julfest mit Freunden, Weihnachten mit der Familie oder auch eine große Sylvesterparty planst, kannst du Deine Gäste mit diesem Orakel überraschen. Nimm kleine Gegenstände, denen Du unterschiedliche Bedeutungen zusprichst. Das könnten z.B. eine Münze für materiellen Reichtum, ein kleiner Halbedelstein für spirituellen Reichtum, ein Ring für eine neue oder Stärkung der alten Partnerschaft oder Heirat, ein Holzkleeblatt für Glück, ein kleiner Holzelefant für Reisen, oder ähnliches sein. Lass Deiner Fantasie freien Lauf. Dann steckst Du jeden der Gegenstände in eine große Handvoll Schnee und formst einen schönen, festen Schneeball. Die ganzen Bälle legst Du draußen im Garten oder auf dem Balkon (notfalls auch im Eisfach) auf einen Haufen und lässt dann, wenn der Zeitpunkt gekommen ist, all Deine Gäste je einen Ball ziehen. Entweder, Du lässt sie die Symbole einfach selbst nach Gutdünken entschlüsseln, oder Du hilfst ihnen ein bisschen. Natürlich solltest Du nur positive Bedeutungen für Deine Symbole haben. Du möchtest ja niemandem die Party verderben und sowieso keine gruseligen Prophezeiungen machen...!
So, das waren ein paar Anregungen für Euch, die Ihr in der Orakelzeit von Jul bis durch die Rauhnächte hindurch mal "ertesten" könnt, sofern es denn Schnee gibt...! ;)
Ich wünsche Euch jedenfalls ganz viel davon, viel Spaß beim Orakeln und dass diese freundlich und angenehm für Euch sein mögen....! :))
Baumkriegerin - 21. Dez, 15:44
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://baumkriegerin.twoday.net/stories/1310311/modTrackback