Slán leat, a Mharc...
Kurz nachdem ich gestern meinen letzten Beitrag hier geschrieben hatte, starb mein "Ersatzopa" und ältester Seelenfreund... 81 war er... Marc... Über mehrere Ecken waren wir verwandt, und zudem wohnte er hier im Haus, mit seiner Frau Inge... Er war Buddhist und Ire, und er hatte immer jede Menge toller, wunder-voller Geschichten zu erzählen... Voller mit Wundern geht's kaum...! *traurig lächel* Ach manno... Ich hätt' so gern noch viele, viele weitere Geschichten von ihm gehört...! Mit ihm über das Leben philosophiert, und über das, was danach kommt...! Mit ihm Irland-Fotos angeschaut, den ein oder anderen irischen Satz von ihm gelernt, Irish Setdance mit ihm getanzt, mit ihm noch so manche Tullis oder Jamesons getrunken und Mini-Pizzas mir schmecken lassen...! Mensch, Marc...! Hättest Du nicht noch n bissl bissl bissl bleiben können....?
Es war schön, ihn zumindest noch einmal kurz sehen zu können, gestern... Auch wenn er schon seinen Körper verlassen hatte... Ich fühlte, dass er noch im Raum schwebte, und es war so friedlich... So ruhig... Es hört sich vielleicht verrückt an, aber es war eine wunderschöne Stimmung im Raum... Heilig irgendwie.... Ich saß noch etwa eine Viertelstunde allein bei ihm, verabschiedete mich... Ich dachte nicht, dass es sich so anfühlen würde, wenn ich das erste Mal in meinem Leben, einen toten Menschen sehen würde... Aber es war gut....
Den Rest des Abends verbrachte ich mit Inge, die auch unglaublich ruhig und gefasst war... Aber ich denke, man braucht auch ne Weile, um zu realisieren, was geschehen ist... Man fühlt sich bloß leer und wie in Watte gepackt...
Slán leat, Marc, ich werd' Dich vermissen, hier auf Erden...! Und komm' gut rüber, ja...?! May the road rise to meet you and may the wind be always at your back...! ;)
Es war schön, ihn zumindest noch einmal kurz sehen zu können, gestern... Auch wenn er schon seinen Körper verlassen hatte... Ich fühlte, dass er noch im Raum schwebte, und es war so friedlich... So ruhig... Es hört sich vielleicht verrückt an, aber es war eine wunderschöne Stimmung im Raum... Heilig irgendwie.... Ich saß noch etwa eine Viertelstunde allein bei ihm, verabschiedete mich... Ich dachte nicht, dass es sich so anfühlen würde, wenn ich das erste Mal in meinem Leben, einen toten Menschen sehen würde... Aber es war gut....
Den Rest des Abends verbrachte ich mit Inge, die auch unglaublich ruhig und gefasst war... Aber ich denke, man braucht auch ne Weile, um zu realisieren, was geschehen ist... Man fühlt sich bloß leer und wie in Watte gepackt...
Slán leat, Marc, ich werd' Dich vermissen, hier auf Erden...! Und komm' gut rüber, ja...?! May the road rise to meet you and may the wind be always at your back...! ;)
Baumkriegerin - 11. Dez, 20:57
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
berkana (Gast) - 12. Dez, 11:34
Übergang in ein neues Leben
dich mal ganz fest drückt, liebe Aine.
Du hast das so wunderschön geschildert, das gefühl das man hat wenn man jemand der sich verabschiedet hat aus deisem Leben noch um sich spürt, spürt dass die Seele noch da ist um die Hinterbleibenen noch einmal ein warmes Gefühl der Liebe und Geborgenheit zu geben, zu sagen, auch wenn mein irdischer Körper diese Welt verlässt, die Seele bleibt.
Diese wundervolle warme Gefühl habe ich auch schon gespürt , eien patientin war bei uns auf Station verstorben während wir beim Abendessen sassen. Der Stationsleiter hatte mich mir eiern Kollgein für diese Zimmer eingeteilt, meinte aber ich müsse da nicht mit, das würde er eienr Praktikantin nicht zumuten. Ich entschloss mich jeodch mit der Kollegin die Aufnahme der Habseligkeiten der Toten mitzumachen. Die Kollegin verlies das Zimmer noch einmal so dass ich mit der Toten allein war. Ich habe sie verabsciedet, sie gelitet und ich spürte ihre Anweseheit sehr deutlich, es war das gleich schöne warme Gefühl wie du es schilderst. Dieses Schlüsselerlbenis hat mich dahin geführt wohin ich möchte, mir mein Ziel gezeigt und du hast dazu auch ein wenig beigetragen durch den Link zur Sterbeamme, nun weiss ich wohin der Weg geht.
Ich weiss Abschied nehmen von einem lieben Menschen der einen lange Zeit begleitet hat, der einem soviel gegeben hat tut immer weh und fällt auch schwer, doch er ist nicht ganz fort, wird immer um dich sein solange du dich an ihn erinnerst.
In Gedanken erheb ich eien Glas auf Marc und grüsse ihn auch wenn ich ihn nie kennengelernt habe
Lass es dir gutgehen wo auch immer du bist
Berkana
Du hast das so wunderschön geschildert, das gefühl das man hat wenn man jemand der sich verabschiedet hat aus deisem Leben noch um sich spürt, spürt dass die Seele noch da ist um die Hinterbleibenen noch einmal ein warmes Gefühl der Liebe und Geborgenheit zu geben, zu sagen, auch wenn mein irdischer Körper diese Welt verlässt, die Seele bleibt.
Diese wundervolle warme Gefühl habe ich auch schon gespürt , eien patientin war bei uns auf Station verstorben während wir beim Abendessen sassen. Der Stationsleiter hatte mich mir eiern Kollgein für diese Zimmer eingeteilt, meinte aber ich müsse da nicht mit, das würde er eienr Praktikantin nicht zumuten. Ich entschloss mich jeodch mit der Kollegin die Aufnahme der Habseligkeiten der Toten mitzumachen. Die Kollegin verlies das Zimmer noch einmal so dass ich mit der Toten allein war. Ich habe sie verabsciedet, sie gelitet und ich spürte ihre Anweseheit sehr deutlich, es war das gleich schöne warme Gefühl wie du es schilderst. Dieses Schlüsselerlbenis hat mich dahin geführt wohin ich möchte, mir mein Ziel gezeigt und du hast dazu auch ein wenig beigetragen durch den Link zur Sterbeamme, nun weiss ich wohin der Weg geht.
Ich weiss Abschied nehmen von einem lieben Menschen der einen lange Zeit begleitet hat, der einem soviel gegeben hat tut immer weh und fällt auch schwer, doch er ist nicht ganz fort, wird immer um dich sein solange du dich an ihn erinnerst.
In Gedanken erheb ich eien Glas auf Marc und grüsse ihn auch wenn ich ihn nie kennengelernt habe
Lass es dir gutgehen wo auch immer du bist
Berkana
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