10
Jun
2005

Mehlhände

Wie fein, Luisa Francia hat am 9.06. in ihrem Blog ein paar nette Worte für uns Hamburgerinnen und über unseren "gemeinsamen" Abend gefunden. Da freut frau sich doch....! :))

Außerdem habe ich von ihr ganz frech ein Bild von den Überresten unseres Mehlrituals, das vor dem Kino stattfand, rübergeklaut... Ich denk' einfach mal, das ist okay... Vielleicht waren das ja sogar die Abdrücke meiner Hände...?! Könnte durchaus sein...?! ;)

mehlritual

Ein Kraftkreis aus Mehlhänden,
vor dem Magazin-Kino in Hamburg

Geklaut von Luisa Francia,
http://www.salamandra.de

Die nächste "Findung" - Ein Gesang des Himmels

Heute war ich nach der Arbeit auf der Suche (ooooooh)... ich meine natürlich auf der Findung einiger Utensilien für ein Schild, dass ich mir bauen möchte. Ich brauche dafür Leder in zwei Farben (Meeresblau und Erdbraun), Lederband, einen runden Rahmen (den ich mir scheinbar doch selbst bauen muss), zwei Äste als Haltekreuz und Acrylfarben zum bemalen. Nun ja, so fand ich und fand ich... Kaum ein Problem, bis auf den Rahmen, wie gesagt... Nun, ich denk', ich muss mal mit meiner Weidenfreundin darüber reden....! ;)

Jedenfalls war ich in der Zwischenzeit auf dem Rückweg zum Bahnhof, als ich zuerst in der Fußgängerzone einen Digeridoospieler fand, dem ich schon mal ein Weilchen zuhörte... Plötzlich jedoch vernahm ich sonderbare Klänge, die von der nächsten Straßenecke herüberschallten... Gleichmäßige "Schläge" von Saiteninstrumenten, Pferdehufen nicht unähnlich, dazu soetwas wie Geigen, nur etwas schräger, dabei aber doch harmonisch, und ein unglaublicher Ton, den ich nicht einzuordnen vermochte... Was war das? Ein Didgeridoo? Nein.. Zu hoch... Klangschalen? Nein... Zu ungleichmäßig... Ich ging rüber und sah, dass ein Mann dieser Geräusche aus sicher heraus erzeugte...! Obertongesang...!

Eine fünfköpfige mongolische Gruppe stand dort, musizierte auf pferdeköpfigen Saiteninstrumenten, die ich noch nie zuvor gesehen hatte und sang auf eine faszinierende Art, beinahe ohne den Mund dabei zu öffnen. Kehlkopfgesang, nennen sie das. Obertöne entstanden, gingen direkt mit mir in Resonanz, und trugen mich auf unsichtbaren Schwingen in die endlosen Weiten der Mongolei... Ich dachte, ich hätte dort 10 Minuten verbracht, letztlich waren es mindestens 45 - 60... Ich war wie ausgeknockt... hm... Ich kaufte mir - immer noch in einer halben Trance - für 15 Euro die CD, schmiss sie hier zu Hause sogleich in den CD-Player, und war schon nach 3 Minuten "Hufgetrappel" wieder auf dem Weg in die Mongolei... Die Musik zieht ungemein an meinem Solarplexuschakra, als würde ich durch dieses einfach "entschlüpfen"... Es ist der Hammer! Ich hab' die Musik jetzt erstmal wieder ausgemacht... Sonst komm' ich ja heut' zu nix mehr...! :))

Die Band mit dem Sänger Hosoo, der in seiner Heimatsadt Ulan Bator gerade als bester mongolischer Sänger ausgezeichnet wurde, nennt sich Transmongolia.

Hosoos Homepage solltet Ihr Euch unbedingt einmal ansehen. Dort gibt es auch einige Hörproben, sowie weitere Informationen über Kehlkopfgesang, die Mongolei und die Musik des Altai. Auch Termine für Konzerte, beispielsweise in Wien (Jaelle!!!), Berlin oder Gießen sind dort aufgeführt...! Leider nicht in Hamburg... Schade...

pferdekopfgeige

Mongolische Pferdekopfgeige
scherenschnitt

Der Hain der Baumkriegerin

Innere Welten, Irlands Weiten...

I lean my body into the bark of the Goddess Tree until my voice becomes one with Hers tumbling into roots and sky

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