Ein Rucksack voll "Ich"
Elemente-Woche: Erde
Denise Linn schlägt in ihrem Buch "Quest" für die Elemente Woche der ERDE vor, sich mit den materiellen Dingen um sich herum zu beschäftigen... Damit, was sie einem bedeuten, wie sehr man mit ihnen verbunden ist, und wie sie zeigen, wer man ist...?! Diese Frage hat gleich total eingeschlagen bei mir...
Was bedeuten mir die materiellen Dinge um mich herum...? Inwiefern definiere ich mich über diese Dinge...? Bin ich diese Dinge...? Wie sehr bin ich eigentlich meine Wohnung...? Wie sehr meine Bücher...? Wie sehr der alte Küchenschrank von meiner Oma...? Und wie sehr meine Trommel.....?
Wenn ich alles aufgeben wollte, oder auch müsste, und ich könnte nur einen Rucksack voll von meinen Besitztümern für mein weiteres Leben mitnehmen - WAS würde ich nehmen....? Was ist mir wirklich wichtig...? Was von meinen Besitztümern ist so stark EINS mit mir, dass ich's nicht hergeben wollte....? Hättet Ihr ne Idee, was das bei Euch wäre...?
Ich habe darüber viel nachgegrübelt in den letzten 2 - 3 Tagen... Und ich habe bemerkt, dass mir tatsächlich die meisten Dinge nicht so viel bedeuten... Das meiste könnte ich aufgeben, ohne größere Probleme... Auch wenn sicherlich die Summe der Gegenstände (dazu addiert natürlich noch die Menschen um mich herum, das was ich gern mache und tue, was ich gelernt habe, meine Charakterzüge, meine Erinnerungen...) quasi mich ausmacht.... Oder...? Oder nicht...? hmmm.... Das ist auch wirklich eine philosophische Frage... Ist es DAS, was eine Person ausmacht...?
Was wäre ich noch, ohne all das...? Wäre ich noch ich...? Wäre fast spannend, das auszuprobieren... Reizvolle Vorstellung... Aber auch schrecklich, irgendwie, oder...? Angsteinflößend...? Verliert man so sein Ich....? Wäre dies die Erleuchtung....? hmmmmmm....
Meine Antwort auf die Rucksackfrage: Meine Gedichte-Kladde, ein paar Bilder die ich gemalt hab vielleicht, und dann einige Andenken an schöne Orte oder Zeiten.... Mein Kraftbeutelchen, wo lauter Ministeinchen, Federchen u.a. drinnen sind, aus Irland und von anderen Kraftorten... Ein paar Familienerbe-Schmuckstückchen vielleicht... Von meinen Ahnen (Omas, Tanten, Cousinen...) und von meiner Mama.... Und einen großer Bernstein am Lederband, den mein Papa mir mal ausgesucht und aus'm Urlaub mitgebracht hat.... Vielleicht auch die Kachel, die er mal bemalt und gebrannt hat, auf ner Kur... Und dann meine Trommel, mit der ich wirklich schon ziemlich EINS geworden bin und die mir viel bedeutet... Sie hat auch schon viel, viel mit mir mitgemacht....! Vielleicht meinen schönen, roten Pulli, den ich mir dieses Jahr auf Tara gekauft habe, und in den ich mich gleich verliebt hatte... Und vielleicht käme in meine Hand mein Stab, den ich dieses Jahr von den Fairies auf Tailtiu geschenkt bekam....
Und was würdet Ihr in Eurem Rucksack mitnehmen...?
Nachdenkliche Grüße von Aine
Wenn ich alles aufgeben wollte, oder auch müsste, und ich könnte nur einen Rucksack voll von meinen Besitztümern für mein weiteres Leben mitnehmen - WAS würde ich nehmen....?
Diese Frage darf gern als Stöckchen mitgenommen werden...!
Denise Linn schlägt in ihrem Buch "Quest" für die Elemente Woche der ERDE vor, sich mit den materiellen Dingen um sich herum zu beschäftigen... Damit, was sie einem bedeuten, wie sehr man mit ihnen verbunden ist, und wie sie zeigen, wer man ist...?! Diese Frage hat gleich total eingeschlagen bei mir...
Was bedeuten mir die materiellen Dinge um mich herum...? Inwiefern definiere ich mich über diese Dinge...? Bin ich diese Dinge...? Wie sehr bin ich eigentlich meine Wohnung...? Wie sehr meine Bücher...? Wie sehr der alte Küchenschrank von meiner Oma...? Und wie sehr meine Trommel.....?
Wenn ich alles aufgeben wollte, oder auch müsste, und ich könnte nur einen Rucksack voll von meinen Besitztümern für mein weiteres Leben mitnehmen - WAS würde ich nehmen....? Was ist mir wirklich wichtig...? Was von meinen Besitztümern ist so stark EINS mit mir, dass ich's nicht hergeben wollte....? Hättet Ihr ne Idee, was das bei Euch wäre...?
Ich habe darüber viel nachgegrübelt in den letzten 2 - 3 Tagen... Und ich habe bemerkt, dass mir tatsächlich die meisten Dinge nicht so viel bedeuten... Das meiste könnte ich aufgeben, ohne größere Probleme... Auch wenn sicherlich die Summe der Gegenstände (dazu addiert natürlich noch die Menschen um mich herum, das was ich gern mache und tue, was ich gelernt habe, meine Charakterzüge, meine Erinnerungen...) quasi mich ausmacht.... Oder...? Oder nicht...? hmmm.... Das ist auch wirklich eine philosophische Frage... Ist es DAS, was eine Person ausmacht...?
Was wäre ich noch, ohne all das...? Wäre ich noch ich...? Wäre fast spannend, das auszuprobieren... Reizvolle Vorstellung... Aber auch schrecklich, irgendwie, oder...? Angsteinflößend...? Verliert man so sein Ich....? Wäre dies die Erleuchtung....? hmmmmmm....
Meine Antwort auf die Rucksackfrage: Meine Gedichte-Kladde, ein paar Bilder die ich gemalt hab vielleicht, und dann einige Andenken an schöne Orte oder Zeiten.... Mein Kraftbeutelchen, wo lauter Ministeinchen, Federchen u.a. drinnen sind, aus Irland und von anderen Kraftorten... Ein paar Familienerbe-Schmuckstückchen vielleicht... Von meinen Ahnen (Omas, Tanten, Cousinen...) und von meiner Mama.... Und einen großer Bernstein am Lederband, den mein Papa mir mal ausgesucht und aus'm Urlaub mitgebracht hat.... Vielleicht auch die Kachel, die er mal bemalt und gebrannt hat, auf ner Kur... Und dann meine Trommel, mit der ich wirklich schon ziemlich EINS geworden bin und die mir viel bedeutet... Sie hat auch schon viel, viel mit mir mitgemacht....! Vielleicht meinen schönen, roten Pulli, den ich mir dieses Jahr auf Tara gekauft habe, und in den ich mich gleich verliebt hatte... Und vielleicht käme in meine Hand mein Stab, den ich dieses Jahr von den Fairies auf Tailtiu geschenkt bekam....
Und was würdet Ihr in Eurem Rucksack mitnehmen...?
Nachdenkliche Grüße von Aine
Wenn ich alles aufgeben wollte, oder auch müsste, und ich könnte nur einen Rucksack voll von meinen Besitztümern für mein weiteres Leben mitnehmen - WAS würde ich nehmen....?
Diese Frage darf gern als Stöckchen mitgenommen werden...!
Baumkriegerin - 22. Aug, 18:41
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Mirtana - 22. Aug, 18:54
Da ich schon mal eine Zeit hatte, in der meine ganzen Besitztümer in eine Reisetasche gepaßt haben, fällt die Antwort recht kurz aus: Das, was damals schon darin war. Außer Kleidung war das ein Handy samt Ladegerät, mein Tagebuch, die englische Ausgabe von "Herr der Ringe", mein Schlamper mit meinem Lieblingsfüller und Buntstiften, ein paar CDs von unbekannten irischen Sängerinnen, ein selbstgestrickter Kuschelpulli von meiner Mutter, eine Meditationsdecke in gelb-rot.
Baumkriegerin (Gast) - 22. Aug, 19:05
Hallo Mirtana,
naja, ich weiß ja nicht, um was für eine Situation es sich da bei Dir handelte, aber waren das dann wirklich all Deine Besitztümer zu der Zeit...? Oder waren es eher Deine "Besitztümer auf Zeit an einem bestimmten Ort" (z.B. aufgrund eines längeren Auslandaufenthalts) und der Rest Deiner Sachen war noch irgendwo gelagert und in der Ferne existent...? Denn, als ich mal ein paar Monate in Irland und einmal ein paar Monate in Indonesien lebte, hatte ich natürlich auch nur einen Rucksack voll dabei... Aber die Auswahl der Dinge, die ich da dabei hatte, sah doch ein bissl anders aus, als wenn ich die Überlegung hätte anstellen müssen, dass es so für immer gewesen wäre...
Mirtana - 22. Aug, 19:11
Nein, es waren alle meine Besitztümer zu der Zeit. Bis auf eine Kiste mit Büchern und CDs, die ich bei meinem Auszug bei meinen Eltern habe stehen lassen und die vor drei Monaten beim Entrümpeln aufgetaucht ist.
Man nennt das obdachlos bzw. Person ohne festen Wohnsitz. Seit dieser Zeit sind Diskussionen über Luxus und das, was man zum Leben braucht, mit mir relativ unergiebig. Es gibt auch Menschen, die mir gerne mal erzählen, sie könnten in so einem Wohnhaus wie meinem nicht wohnen. Ich sehe das pragmatisch, es ist ein Dach über dem Kopf und somit ein Zuhause. Egal wieviele Nachbarn ich habe und egal wie groß bzw. klein es ist.
Man nennt das obdachlos bzw. Person ohne festen Wohnsitz. Seit dieser Zeit sind Diskussionen über Luxus und das, was man zum Leben braucht, mit mir relativ unergiebig. Es gibt auch Menschen, die mir gerne mal erzählen, sie könnten in so einem Wohnhaus wie meinem nicht wohnen. Ich sehe das pragmatisch, es ist ein Dach über dem Kopf und somit ein Zuhause. Egal wieviele Nachbarn ich habe und egal wie groß bzw. klein es ist.
Baumkriegerin (Gast) - 22. Aug, 19:39
Hallo Mirtana,
ui... Da hast Du ja dann schon eine Erfahrung in der Richtung gemacht, wie ich sie oben ansprach... Interessant... Wenn Du Lust hast, musst Du mir da bei Gelegenheit im Chat oder so mal mehr drüber erzählen... Würde mich sehr interessieren, wie Du dazu gekommen bist...? Freiwillig oder unfreiwillig...? Und was Du dabei erlebt hast...
Würde mich freuen, wenn wir bei Gelegenheit mal drüber reden...!
Liebe Grüße von Aine
Würde mich freuen, wenn wir bei Gelegenheit mal drüber reden...!
Liebe Grüße von Aine
Grainne_Kornfrau - 27. Aug, 11:51
Danke für diese Frage!
Ja, die hat mich jetzt eine ganze Weile beschäftigt :-) Im guten Sinne.
Doch eins ist *ganz* glasklar: Meine Tommel muss mit :-)
Liebe Grüesslis
Grainne
Doch eins ist *ganz* glasklar: Meine Tommel muss mit :-)
Liebe Grüesslis
Grainne
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