Das klingt wirklich spannend. Danke für die Beschreibung!
Zwei Fragen hätte ich: Was für einen Sinn hat es, sich mal die Kopfbedeckung aufzusetzten und wieder abzunehmen?
Geht so was eigentlich auch mit Kerzen? Klar, ein richtiges Feuer hat schon etwas unheimlich faszinierendes und man kann es nicht wirklich mit Kerzenlicht vergleichen, aber z.B. für mich wäre so eine Meditation etwas schwer umzusetzten.
leider hat mein Medi-Lehrer mir das bisher nicht so genau verraten... Ich werde ihn aber sicher bei der nächsten Medi-Stunde fragen! ;)
Von meinen Selbstbeobachtungen bei der Meditation her, würde ich sagen, dass das Feuer einen von der Energie her ja energetisch sehr nach oben zieht... Man verhält sich quasi wie der Rauch... Verbindet sich nach oben und verliert schnell die Erdung, wenn man "mit dem Feuer mitgeht"... Wenn man sich nun umdreht und die Augen schließt, würde man vermutlich ohne Kopfbedeckung den "totalen Abflug" machen...! *lach* Die Kopfbedeckung bewirkt - so denke ich - dass man die Verbindung nach unten wieder aufbaut, und so während der Meditation also seine Anbindung in beide Richtungen verstärkt. Wenn man also ins Feuer schaut, ist man eher im Schwebezustand, dreht man sich um und setzt die Kopfbedeckung auf, ist man mehr bei SICH und der Erde. Das war zumindest mein Gefühl, meine Erfahrung dabei... Ich werd' aber nochmal nachfragen...! Denn es interessiert mich natürlich auch, ob dies' wirklich der Grund ist...!
Interessant finde ich dabei jedenfalls die Frage, warum es in vielen Religionen wohl Pflicht ist, zu bestimmten Gelegenheiten Kopfbedeckungen zu tragen?! Insbesondere für Frauen ist und war das ja in vielen Religionen so. Selbst hier bei uns im Christentum früher (Häubchen für den Kichgang!). Will/Wollte man damit die Anbindung der Frauen/Menschen nach "oben" mindern, und sie damit besser kontrollieren können? Interessante Frage, find' ich.... *nachdenklich schau*
Zur Kerzen-Frage... Nun... Ich würde sagen, so eine Kerze hat nicht dieselbe Kraft wie ein großes Feuer aus Holz, das vom Wind noch angefacht und verstärkt wird. Im Kamin geht es schon einigermaßen, aber selbst das ist nicht dasselbe. Natürlich KANNST Du diese Meditation mit einer Kerze machen, aber sie wird kaum dieselbe Wirkung haben. Dennoch sind auch Kerzenmeditationen aufjedenfall schön und sinnvoll. Wenn ich mit ihnen meditiere, ziehe ich es vor, mich mit ihrer Flamme zu verbinden, in sie einzutauchen und "selbst zur Flamme zu werden". Das ist auch sehr interessant und lehrreich. :))
Ich habe meinen Medi-Lehrer inzwischen gefragt. Und ich muss sagen, ich lag schon mal garnicht so schlecht mit dem, was ich da oben erklärt habe.... :))
Seine Erklärung war, um genau zu sein, dass der Blick in das Feuer mit offenem Kopf die "Kommunikation" fördere, also quasi die Wahrnehmung und energetische Orientierung nach oben und außen gehe. Wenn man sich nun umdreht, kehrt man sich eher "in sich" und beginnt zu reisen.... Die Kopfbedeckung fördert diesen Prozess....
Zwei Fragen hätte ich: Was für einen Sinn hat es, sich mal die Kopfbedeckung aufzusetzten und wieder abzunehmen?
Geht so was eigentlich auch mit Kerzen? Klar, ein richtiges Feuer hat schon etwas unheimlich faszinierendes und man kann es nicht wirklich mit Kerzenlicht vergleichen, aber z.B. für mich wäre so eine Meditation etwas schwer umzusetzten.
LG
Selekt
Hallo Selket,
Von meinen Selbstbeobachtungen bei der Meditation her, würde ich sagen, dass das Feuer einen von der Energie her ja energetisch sehr nach oben zieht... Man verhält sich quasi wie der Rauch... Verbindet sich nach oben und verliert schnell die Erdung, wenn man "mit dem Feuer mitgeht"... Wenn man sich nun umdreht und die Augen schließt, würde man vermutlich ohne Kopfbedeckung den "totalen Abflug" machen...! *lach* Die Kopfbedeckung bewirkt - so denke ich - dass man die Verbindung nach unten wieder aufbaut, und so während der Meditation also seine Anbindung in beide Richtungen verstärkt. Wenn man also ins Feuer schaut, ist man eher im Schwebezustand, dreht man sich um und setzt die Kopfbedeckung auf, ist man mehr bei SICH und der Erde. Das war zumindest mein Gefühl, meine Erfahrung dabei... Ich werd' aber nochmal nachfragen...! Denn es interessiert mich natürlich auch, ob dies' wirklich der Grund ist...!
Interessant finde ich dabei jedenfalls die Frage, warum es in vielen Religionen wohl Pflicht ist, zu bestimmten Gelegenheiten Kopfbedeckungen zu tragen?! Insbesondere für Frauen ist und war das ja in vielen Religionen so. Selbst hier bei uns im Christentum früher (Häubchen für den Kichgang!). Will/Wollte man damit die Anbindung der Frauen/Menschen nach "oben" mindern, und sie damit besser kontrollieren können? Interessante Frage, find' ich.... *nachdenklich schau*
Zur Kerzen-Frage... Nun... Ich würde sagen, so eine Kerze hat nicht dieselbe Kraft wie ein großes Feuer aus Holz, das vom Wind noch angefacht und verstärkt wird. Im Kamin geht es schon einigermaßen, aber selbst das ist nicht dasselbe. Natürlich KANNST Du diese Meditation mit einer Kerze machen, aber sie wird kaum dieselbe Wirkung haben. Dennoch sind auch Kerzenmeditationen aufjedenfall schön und sinnvoll. Wenn ich mit ihnen meditiere, ziehe ich es vor, mich mit ihrer Flamme zu verbinden, in sie einzutauchen und "selbst zur Flamme zu werden". Das ist auch sehr interessant und lehrreich. :))
Liebe Grüße von Aine
Hallo Selket,
Ich habe meinen Medi-Lehrer inzwischen gefragt. Und ich muss sagen, ich lag schon mal garnicht so schlecht mit dem, was ich da oben erklärt habe.... :))
Seine Erklärung war, um genau zu sein, dass der Blick in das Feuer mit offenem Kopf die "Kommunikation" fördere, also quasi die Wahrnehmung und energetische Orientierung nach oben und außen gehe. Wenn man sich nun umdreht, kehrt man sich eher "in sich" und beginnt zu reisen.... Die Kopfbedeckung fördert diesen Prozess....
Grüßles von Aine