Neue Wildkräuterinspirationen
Ganz einfache, aber sehr leckere Rezepte haben wir auf dem Treffen in der "Happy Mary" ausprobiert und uns fast jeden Abend zu einem nicht unerheblichen Teil von Wildkräutern ernährt. Alle haben sich getraut, es zu probieren, und uns "Kräuterfrauen" ihr Vertrauen geschenkt...! *grins* Auch wenn es jeden Abend wieder skeptische Bemerkungen gab und ich zugegebenermaßen am nächsten Morgen immer froh war, dass es allen noch gut ging...! *grinsekatzengrins*
Favonia, Mariamne und Eira suchen nach Kräutlein fein
Pellkartoffeln mit Wildkräuterquark
Zutaten pro Person:
5 mittelgroße Kartoffeln
Salz
----------------
250 g Quark
50 ml Milch
eine Hand voll Wildkräuter
Salz
Pfeffer
Pro Person circa 5 mittelgroße Kartoffeln ungeschält aber leicht abgeschrubbt mit etwas Salz kochen. Wenn es Bio-Kartoffeln sind, muss man nicht mal pellen, wenn es ans Essen geht und kann die Pelle einfach mitessen. Ist lecker und praktisch. :))
Pro Person circa 250 g Quark mit etwas Milch anrühren, bis eine "schlanke" Masse entsteht. Pro 250 g Quark etwa eine lockere Hand Wildkräuter hacken und einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Als Wildkräuter eignen sich hier alle Kräuter, die auch ungekocht gut und eher würzig als süß oder sauer schmecken. Wir benutzten: Gelbe Taubnesseln, die vorzüglich nach Pilzen schmecken, Gundelrebe/Gundermann, Günzel und jungen Giersch.
Eira inspiziert den Giersch und wählt gewissenhaft die schönsten Blättchen aus
Zu Pellkartoffeln mit Quark schmeckt außerdem ein frischer Salat wunderbar...
Salat mit Wildkräutern
Zutaten für 4 Personen:
1 Salatkopf oder 4 Hände voll Feldsalat
4 Tomaten
1/2 Gurke
1 gelbe Paprika
4 lockere Hände voll Wildkräuter und -blüten
---------------------
Für's Dressing:
Olivenöl
Weißer Balsamicoessig
Senf
Joghurt
Salz
Pfeffer
Zucker
Kräuter
Alles schnippeln, mischen. Die Wildkräuter können hier entweder grob gehackt oder in ganzen Blättern in den Salat gegeben werden. Für Salat eignen sich wie im oberen Rezept die meisten Wildkräuter, die ungekocht gut schmecken. Man wählt möglichst junge, zarte Blätter aus. Es eignen sich gut: Löwenzahn, Gundelrebe, junger Giersch, aber auch die säuerlichen jungen Buchenblätter oder der Sauerklee. Dressing nach Geschmack verrühren und kurz vor dem Servieren unter den Salat mischen.
Ganz hübsch wird es, wenn man die Blüten von Günzel (lila), Gundelrebe (helllila) und Taubnesseln (rot, gelb oder weiß) abzupft - das Kraut kann man dann ja hacken oder für den Quark benutzen - und am Ende vor dem Servieren über den Salat gibt.
Wildkräuterpizza
Zutaten für 1 Blech:
1/2 Kilo Mehl
1 Päckchen Hefe oder ein Tütchen Trockenhefe
Wasser
etwas Salz
----------------
circa 6 mittelgroße Tomaten
3 Hände voll Wildkräuter
1 Zucchini
1 gelbe Paprika
2 Hände voll Champignons
(oder eben Gemüse nach persönlichem Geschmack)
circa 250 - 300 g Gouda-Käse (gerieben)
Olivenöl
Teig verkneten und mindestens eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Dann auf dem Blech ausbreiten und möglichst nochmal ein bissl gehen lassen. Die fein in Scheiben geschnittenen Tomaten auf dem Teig auslegen und mit etwas Pfeffer und Salz würzen. Wildkräuter grob hacken, kurz mit etwas Zwiebel in Olivenöl andünsten und über den Tomaten verteilen. Für die Pizza eignen sich gröbere Kräuter recht gut. So kann auch nicht mehr ganz junger Giersch und Brennnessel gut verwendet werden. Wir benutzten außerdem Taubnessel, Gundelrebe und Günzel. Knoblauchrauke und Bärlauch war in dem Gebiet leider weit und breit nicht zu finden. Ansonsten kann ich diese beiden auch sehr auf Pizza empfehlen.
Favonia, Mariamne und Eira suchen nach Kräutlein fein
Pellkartoffeln mit Wildkräuterquark
Zutaten pro Person:
5 mittelgroße Kartoffeln
Salz
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250 g Quark
50 ml Milch
eine Hand voll Wildkräuter
Salz
Pfeffer
Pro Person circa 5 mittelgroße Kartoffeln ungeschält aber leicht abgeschrubbt mit etwas Salz kochen. Wenn es Bio-Kartoffeln sind, muss man nicht mal pellen, wenn es ans Essen geht und kann die Pelle einfach mitessen. Ist lecker und praktisch. :))
Pro Person circa 250 g Quark mit etwas Milch anrühren, bis eine "schlanke" Masse entsteht. Pro 250 g Quark etwa eine lockere Hand Wildkräuter hacken und einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Als Wildkräuter eignen sich hier alle Kräuter, die auch ungekocht gut und eher würzig als süß oder sauer schmecken. Wir benutzten: Gelbe Taubnesseln, die vorzüglich nach Pilzen schmecken, Gundelrebe/Gundermann, Günzel und jungen Giersch.
Eira inspiziert den Giersch und wählt gewissenhaft die schönsten Blättchen aus
Zu Pellkartoffeln mit Quark schmeckt außerdem ein frischer Salat wunderbar...
Salat mit Wildkräutern
Zutaten für 4 Personen:
1 Salatkopf oder 4 Hände voll Feldsalat
4 Tomaten
1/2 Gurke
1 gelbe Paprika
4 lockere Hände voll Wildkräuter und -blüten
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Für's Dressing:
Olivenöl
Weißer Balsamicoessig
Senf
Joghurt
Salz
Pfeffer
Zucker
Kräuter
Alles schnippeln, mischen. Die Wildkräuter können hier entweder grob gehackt oder in ganzen Blättern in den Salat gegeben werden. Für Salat eignen sich wie im oberen Rezept die meisten Wildkräuter, die ungekocht gut schmecken. Man wählt möglichst junge, zarte Blätter aus. Es eignen sich gut: Löwenzahn, Gundelrebe, junger Giersch, aber auch die säuerlichen jungen Buchenblätter oder der Sauerklee. Dressing nach Geschmack verrühren und kurz vor dem Servieren unter den Salat mischen.
Ganz hübsch wird es, wenn man die Blüten von Günzel (lila), Gundelrebe (helllila) und Taubnesseln (rot, gelb oder weiß) abzupft - das Kraut kann man dann ja hacken oder für den Quark benutzen - und am Ende vor dem Servieren über den Salat gibt.
Wildkräuterpizza
Zutaten für 1 Blech:
1/2 Kilo Mehl
1 Päckchen Hefe oder ein Tütchen Trockenhefe
Wasser
etwas Salz
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circa 6 mittelgroße Tomaten
3 Hände voll Wildkräuter
1 Zucchini
1 gelbe Paprika
2 Hände voll Champignons
(oder eben Gemüse nach persönlichem Geschmack)
circa 250 - 300 g Gouda-Käse (gerieben)
Olivenöl
Teig verkneten und mindestens eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Dann auf dem Blech ausbreiten und möglichst nochmal ein bissl gehen lassen. Die fein in Scheiben geschnittenen Tomaten auf dem Teig auslegen und mit etwas Pfeffer und Salz würzen. Wildkräuter grob hacken, kurz mit etwas Zwiebel in Olivenöl andünsten und über den Tomaten verteilen. Für die Pizza eignen sich gröbere Kräuter recht gut. So kann auch nicht mehr ganz junger Giersch und Brennnessel gut verwendet werden. Wir benutzten außerdem Taubnessel, Gundelrebe und Günzel. Knoblauchrauke und Bärlauch war in dem Gebiet leider weit und breit nicht zu finden. Ansonsten kann ich diese beiden auch sehr auf Pizza empfehlen.
Baumkriegerin - 19. Mai, 19:07
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