Wachsende Visionen
Ich habe lange nicht berichtet, wie es um die Verwirklichung meiner Visionen steht, wie ich sie ins Leben bringe, wie sie wachsen, beginnen zu blühen und Früchte zu tragen... Das will ich hiermit tun, denn meine erste Visionssuche ist nun schon über ein halbes Jahr her und ich kann berichten, dass sich seitdem so einiges getan hat... Lange musste es in mir erstmal ruhen, was ich erfahren habe... Musste sich festigen, keimen, wachsen... Aber nun ist es soweit und ich möchte erzählen...
Mein Intentionspfeil, aus einem Ast meiner Lieblingsweidenfreundin geschnitzt, der mich sicher und freudig durch die Tage trug...
Die Visionssuche war für mich persönlich nicht nur die Suche nach einer Antwort auf ein, oder zwei Fragen, nein, vielmehr war sie für mich ein wirkliches Übergangsritual, dass ich am Ende meiner eigentlichen Jugendzeit leider verpasst habe zu feiern, wie die meisten von uns heutzutage... Natürlich, ich hatte mir damals nach der Schule meinen eigenen "Abschied aus dem Elternhaus" gebastelt, indem ich mich für mehrere Monate nach Irland aufmachte, ohne ein bestimmtes Ziel, ohne Arbeit, ohne Unterkunft... Herumwandern wollte ich, wild sein, frei sein... Wie es mir gefällt kommen und gehen, arbeiten oder faul sein, herumreisen oder bleiben... Ich ging wwoofen auf Bio-Höfen in Irland... Ja, und es war eine gute Erfahrung...! Aber ich kehrte zurück... Ins behütete Elternhaus... Auch wenn ich schon damals meine eigene Wohnung hatte, so doch immer noch im Haus meiner Eltern... Noch lange finanziell abhängig... Und bis heute gefühlsmäßig... Meine Eltern nicht enttäuschen, ihren Ansprüchen gerecht werden, sie nicht verletzen.... Ein klarer Schlusstrich fehlte mir immer...
Nach meinen langwierigen Problemen mit meinem Studium, den Problemen einen Abschluss zu finden, auch und hauptsächlich, um meine Eltern nicht zu enttäuschen, die doch so gern wollten, dass ich den Magister mache, möglichst noch promoviere, Professorin werde, oder was weiß ich, habe ich es JETZT endlich geschafft...! Auf der Visionssuche habe ich erkennen können, dass es darum geht, zu VERTRAUEN... Auch meinen Eltern...! Selbst wenn sie vielleicht zu Beginn ent-täuscht wären, wollen sie doch im Grunde ihres Herzens, dass es MIR gut geht... Dass ich MEINEN Weg finde und ihn lebe... Und wenn ICH glücklich bin, dann ist es so okay, und sie werden es auch sein... Ehrlichkeit, Offenheit, Vertrauen... Das sind die Schlüssel zum Glück und zum Mut, den eigenen Weg kraftvoll und sicher zu beschreiten...! Nicht nur für mich, sondern auch für die Gemeinschaft...!
Inzwischen bin ich zum BA angemeldet, meine Eltern haben diese Entscheidung fantastisch aufgenommen...! Meine Eltern waren auch auf dem Abschlussfest meiner heilerischen Ausbildung und haben sich angesehen, was ich so mach' und tu' außer meinem Studium, woran ich glaube und was mir wirklich, wirklich wichtig ist... Und auch andere Seiten in mir treten zutage, die einer mutigen Offenheit und großem Vertrauen bedürfen... Und sie werden wachsen und ihren Weg finden...! Und ich mit ihnen... Und meine Eltern mit mir... Und ich mit meinen Eltern... Unabhängig und doch gemeinsam...
Während der gesamten Visionssuche war ich jedenfalls unglaublich glücklich, fühlte mich leicht, fröhlich, unbeschwert... Ich war ganz EINS mit allem um mich herum, fühlte die Kraft der Sonne, sang stundenlang einen Chant für sie, der aus meinem Innern an die Oberfläche drängte, erfand meine eigenen Körperübungen und Bewegungsmeditationen, schnitzte was ich sah in meinen Visionspfeil hinein, traf in der Nacht mein Krafttier, das über mir seine Kreise zog und mich mit warmen Rufen grüßte... Es war das pure Glück...! Da wurde mir klar... DAS ist mein Weg... Anderen dieses Glück auch zu ermöglichen... In der Natur zu sich und zu ihrem SEIN zu finden... Zu der "Natur in sich"... Sei es nun über Visionssuchen oder über andere Naturerfahrungen und Übergangsrituale... Darum auch das Thema meiner Abschlussarbeit für meine heilerische Ausbildung, über das ich bereits berichtet habe...
Und darum bin ich auch glücklich, nun bald teilhaben zu dürfen, wenn andere zum ersten Mal diesen Weg gehen und ihre erste Visionssuche machen... Und in nur 3 Wochen, kurz vor Beltane, werde ich mich selbst noch einmal in die Natur begeben... Zu einem 24-stündigen "Ubuntu" - einer kleinen Visionssuche - um speziell diese Vision zu stärken und mehr über ihre Umsetzung zu erfahren, und um danach mit einer Freundin ein Konzept für Visionssuchen mit Jugendlichen auszuarbeiten... Und so keimt und wächst es also, wird bald schon die ersten Früchte tragen und irgendwann in ein, zwei, drei Jahren in Irland verwurzeln...! Und dann seid Ihr alle ganz herzlich eingeladen, mich zu besuchen und, wenn Ihr mögt, Visionen mit mir zu suchen...! ;)
Mein Intentionspfeil, aus einem Ast meiner Lieblingsweidenfreundin geschnitzt, der mich sicher und freudig durch die Tage trug...
Die Visionssuche war für mich persönlich nicht nur die Suche nach einer Antwort auf ein, oder zwei Fragen, nein, vielmehr war sie für mich ein wirkliches Übergangsritual, dass ich am Ende meiner eigentlichen Jugendzeit leider verpasst habe zu feiern, wie die meisten von uns heutzutage... Natürlich, ich hatte mir damals nach der Schule meinen eigenen "Abschied aus dem Elternhaus" gebastelt, indem ich mich für mehrere Monate nach Irland aufmachte, ohne ein bestimmtes Ziel, ohne Arbeit, ohne Unterkunft... Herumwandern wollte ich, wild sein, frei sein... Wie es mir gefällt kommen und gehen, arbeiten oder faul sein, herumreisen oder bleiben... Ich ging wwoofen auf Bio-Höfen in Irland... Ja, und es war eine gute Erfahrung...! Aber ich kehrte zurück... Ins behütete Elternhaus... Auch wenn ich schon damals meine eigene Wohnung hatte, so doch immer noch im Haus meiner Eltern... Noch lange finanziell abhängig... Und bis heute gefühlsmäßig... Meine Eltern nicht enttäuschen, ihren Ansprüchen gerecht werden, sie nicht verletzen.... Ein klarer Schlusstrich fehlte mir immer...
Nach meinen langwierigen Problemen mit meinem Studium, den Problemen einen Abschluss zu finden, auch und hauptsächlich, um meine Eltern nicht zu enttäuschen, die doch so gern wollten, dass ich den Magister mache, möglichst noch promoviere, Professorin werde, oder was weiß ich, habe ich es JETZT endlich geschafft...! Auf der Visionssuche habe ich erkennen können, dass es darum geht, zu VERTRAUEN... Auch meinen Eltern...! Selbst wenn sie vielleicht zu Beginn ent-täuscht wären, wollen sie doch im Grunde ihres Herzens, dass es MIR gut geht... Dass ich MEINEN Weg finde und ihn lebe... Und wenn ICH glücklich bin, dann ist es so okay, und sie werden es auch sein... Ehrlichkeit, Offenheit, Vertrauen... Das sind die Schlüssel zum Glück und zum Mut, den eigenen Weg kraftvoll und sicher zu beschreiten...! Nicht nur für mich, sondern auch für die Gemeinschaft...!
Inzwischen bin ich zum BA angemeldet, meine Eltern haben diese Entscheidung fantastisch aufgenommen...! Meine Eltern waren auch auf dem Abschlussfest meiner heilerischen Ausbildung und haben sich angesehen, was ich so mach' und tu' außer meinem Studium, woran ich glaube und was mir wirklich, wirklich wichtig ist... Und auch andere Seiten in mir treten zutage, die einer mutigen Offenheit und großem Vertrauen bedürfen... Und sie werden wachsen und ihren Weg finden...! Und ich mit ihnen... Und meine Eltern mit mir... Und ich mit meinen Eltern... Unabhängig und doch gemeinsam...
Während der gesamten Visionssuche war ich jedenfalls unglaublich glücklich, fühlte mich leicht, fröhlich, unbeschwert... Ich war ganz EINS mit allem um mich herum, fühlte die Kraft der Sonne, sang stundenlang einen Chant für sie, der aus meinem Innern an die Oberfläche drängte, erfand meine eigenen Körperübungen und Bewegungsmeditationen, schnitzte was ich sah in meinen Visionspfeil hinein, traf in der Nacht mein Krafttier, das über mir seine Kreise zog und mich mit warmen Rufen grüßte... Es war das pure Glück...! Da wurde mir klar... DAS ist mein Weg... Anderen dieses Glück auch zu ermöglichen... In der Natur zu sich und zu ihrem SEIN zu finden... Zu der "Natur in sich"... Sei es nun über Visionssuchen oder über andere Naturerfahrungen und Übergangsrituale... Darum auch das Thema meiner Abschlussarbeit für meine heilerische Ausbildung, über das ich bereits berichtet habe...
Und darum bin ich auch glücklich, nun bald teilhaben zu dürfen, wenn andere zum ersten Mal diesen Weg gehen und ihre erste Visionssuche machen... Und in nur 3 Wochen, kurz vor Beltane, werde ich mich selbst noch einmal in die Natur begeben... Zu einem 24-stündigen "Ubuntu" - einer kleinen Visionssuche - um speziell diese Vision zu stärken und mehr über ihre Umsetzung zu erfahren, und um danach mit einer Freundin ein Konzept für Visionssuchen mit Jugendlichen auszuarbeiten... Und so keimt und wächst es also, wird bald schon die ersten Früchte tragen und irgendwann in ein, zwei, drei Jahren in Irland verwurzeln...! Und dann seid Ihr alle ganz herzlich eingeladen, mich zu besuchen und, wenn Ihr mögt, Visionen mit mir zu suchen...! ;)
Baumkriegerin - 6. Apr, 16:04
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