Lesungen von John Banville und Galsan Tschinag
Huch....!? Schon wieder eine Woche rum...? Puuuh... Manchmal vergeht mir die Zeit einfach zu schnell....! Man weiß ja garnicht, wo die Tage alle hingehen...?! Aber immerhin weiß ich doch, dass ich zumindest wieder einige interessante und schöne Erlebnisse in dieser Woche hatte....! :))
Lange war ich nicht mehr auf einer Lesung gewesen... Und in dieser Woche nun sogar gleich ZWEI mal....! Am Dienstag war ich im Literaturhaus und sah und hörte eine Lesung von John Banville. Einem irischen Autor, der gerade den Booker-Price für sein neustes Werk "The Sea" bekam...! Ich kannte ihn bis vor kurzem garnicht... Sah neulich eine Reportage über ihn, in der er seine Verbundenheit mit dem Meer und dem irischen Wetter beschrieb... Was mir natürlich gleich sympathisch war...! Dazu der Titel des Buches... Auch seeehr ansprechend für mich, die ich das Meer so sehr liebe....! Zudem freute ich mich darauf, in der Lesung ein bissl irischen Akzent zu hören...! ;)
Tja... Leider sprach/las der gute Herr Banville jedoch ohne jeglichen wirklich als solchen zu bezeichnenden Akzent... *enttäuscht schau* Außerdem war er mir während der Lesung auch wesentlich weniger sympathisch, da extrem distanziert und doch ziiemlich intellektuell rüberkommend... Naja... Außerdem hat er meine Frage nicht verstanden... Oder wollte sie einfach nicht beantworten... (Was ich eher vermute....!) *grins*
Die zweite Lesung gefiel mir weeeeesentlich besser...! Es war auch weniger eine Lesung, als vielmehr ein sehr humorvoller und extrem interessanter Vortrag. Galsan Tschinag, der mongolische Schriftsteller, Dichter, nomadische Stammesführer und Schamane, der unglaublich sympathisch, witzig und offenherzig ist, las aus seinen Büchern und Gedichtbänden im Museum für Völkerkunde, und erzählte bei der Gelegenheit auch sehr viel über sein Leben, das Denken und Handeln seines nomadischen Volkes, der Tuwa, und darüber, was für ihn Schamanismus bedeutet.
Nur ZU gern hätte ich auch das Seminar mitgemacht, das er dieses Wochenende in Hamburg gab. Leider bin ich grad total pleite... Leider... Aber da Galsan Tschinag häufiger in Deutschland unterwegs ist, hoffe ich mal einfach darauf, dass ich die Gelegenheit nochmal bekommen werde...! Nachwievor lockt mich ja alles Mongolische sehr... Vielleicht muss ich doch nochmal in die Mongolei...?! *versonnen schau* Bis dahin höre ich erstmal weiter meine Transmongolia-CDs (Geniaaaaaaler mongolischer Kehlkopfgesang mit unglaublich-fantastischer Musik...!) und nehme mir mal das Buch von Tschinag vor, das ich schon seit längerer Zeit besitze. (Überhaupt sollte ich mir mal wieder mehr Zeit zum Lesen nehmen...!)
Lange war ich nicht mehr auf einer Lesung gewesen... Und in dieser Woche nun sogar gleich ZWEI mal....! Am Dienstag war ich im Literaturhaus und sah und hörte eine Lesung von John Banville. Einem irischen Autor, der gerade den Booker-Price für sein neustes Werk "The Sea" bekam...! Ich kannte ihn bis vor kurzem garnicht... Sah neulich eine Reportage über ihn, in der er seine Verbundenheit mit dem Meer und dem irischen Wetter beschrieb... Was mir natürlich gleich sympathisch war...! Dazu der Titel des Buches... Auch seeehr ansprechend für mich, die ich das Meer so sehr liebe....! Zudem freute ich mich darauf, in der Lesung ein bissl irischen Akzent zu hören...! ;)
Tja... Leider sprach/las der gute Herr Banville jedoch ohne jeglichen wirklich als solchen zu bezeichnenden Akzent... *enttäuscht schau* Außerdem war er mir während der Lesung auch wesentlich weniger sympathisch, da extrem distanziert und doch ziiemlich intellektuell rüberkommend... Naja... Außerdem hat er meine Frage nicht verstanden... Oder wollte sie einfach nicht beantworten... (Was ich eher vermute....!) *grins*
Die zweite Lesung gefiel mir weeeeesentlich besser...! Es war auch weniger eine Lesung, als vielmehr ein sehr humorvoller und extrem interessanter Vortrag. Galsan Tschinag, der mongolische Schriftsteller, Dichter, nomadische Stammesführer und Schamane, der unglaublich sympathisch, witzig und offenherzig ist, las aus seinen Büchern und Gedichtbänden im Museum für Völkerkunde, und erzählte bei der Gelegenheit auch sehr viel über sein Leben, das Denken und Handeln seines nomadischen Volkes, der Tuwa, und darüber, was für ihn Schamanismus bedeutet.
Nur ZU gern hätte ich auch das Seminar mitgemacht, das er dieses Wochenende in Hamburg gab. Leider bin ich grad total pleite... Leider... Aber da Galsan Tschinag häufiger in Deutschland unterwegs ist, hoffe ich mal einfach darauf, dass ich die Gelegenheit nochmal bekommen werde...! Nachwievor lockt mich ja alles Mongolische sehr... Vielleicht muss ich doch nochmal in die Mongolei...?! *versonnen schau* Bis dahin höre ich erstmal weiter meine Transmongolia-CDs (Geniaaaaaaler mongolischer Kehlkopfgesang mit unglaublich-fantastischer Musik...!) und nehme mir mal das Buch von Tschinag vor, das ich schon seit längerer Zeit besitze. (Überhaupt sollte ich mir mal wieder mehr Zeit zum Lesen nehmen...!)
Baumkriegerin - 24. Sep, 21:30
7 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks