Feuer-Meditation (Anleitung)
Bei so viel Nachfrage auf meine "so geheiiimnisvoll erwähnte" Feuer-Medi, dacht' ich mir, ich setz' Euch direkt mal eine Anleitung hier hinein...! Vielleicht wollt Ihr's ja mal ausprobieren...?! Ich kann's sehr empfehlen...! Und ist genau das richtige für die Herbst- und Winterzeit...! :))
Feuer-Meditation
Eine Person ist die Feuerhüterin. Einzig diese Person ist dafür zuständig, das Brennholz zusammenzusuchen, vorzubereiten und aufzuschichten, sowie das Feuer zu entzünden und am Brennen zu halten. Alle, die an der Meditation teilnehmen möchten, setzen sich in einer ihnen angenehmen Meditationshaltung um das Feuer herum. Die Person, die das Feuer macht, zündet es an und opfert dem Feuer im Namen aller Teilnehmenden eine Gabe aus ihrem persönlichen Besitz (Kräuter, Gewürze, spezielles Holz, oder ähnliches). Danach beginnt die Meditation.
Man setzt sich nun ohne eine Kopfbedeckung mit dem Gesicht zum Feuer und schaut mit halb geöffneten Augen in das Feuer. Diese Phase dauert circa 10 Minuten an. Dann dreht man sich um, setzt sich mit dem Rücken zum Feuer, schließt die Augen, und setzt sich eine Kopfbedeckung auf. Diese Phase dauert circa 20 Minuten an. Dann dreht man sich wieder um, nimmt die Kopfbedeckung wieder ab und schaut wieder 10 Minuten in das Feuer. Dann nochmals 20 Minuten andersherum mit Kopfbedeckung. Am Ende nochmal 10 Minuten zum Feuer gewandt ohne Kopfbedeckung.
Alle, bis auf die Feuerhüterin stehen danach auf und gehen schweigend allein einige Minuten spazieren, um wieder "herunterzukommen" und sich zu erden. Die Feuerhüterin muss am Feuer wachen, bis dieses völlig heruntergebrannt - möglichst sogar ausgeglüht - ist. Danach sollte man sich schweigend auf den Nachhauseweg machen und möglichst direkt ins Bett gehen. Man sollte sich ein Traumtagebuch bereitlegen, um die häufig sehr intensiven Träume nach einer Feuermeditation beobachten und notieren zu können.
Diese "Kurzversion" der Feuermeditation dauert insgesamt circa 1 1/2 Stunden. In der traditionellen Variante kann sie hingegen über Stunden gehen, wobei dann die einzelnen Phasen auf längere Zeiträume ausgedehnt werden.
Der Grund, weshalb sich nur eine einzige Person um das Feuer kümmert ist zum einen, dass es natürlich unpraktisch wäre, wenn mehrere ihre Meditation häufiger unterbrechen müssten, um Holz nachzulegen. Zum anderen aber, und das ist wohl der wichtigere Grund, kann das Feuer so der feuermachenden Person direkt zugeordnet werden. Es ist sozusagen "ihr" Feuer, welches einem erfahrenen Schamanen oder hellsichtigen Menschen viel Auskunft über diese Person geben kann. Gibt es also beispielsweise für jemanden eine spezielle Frage oder ein Problem zu klären, für das er sich Hilfe von seinem Lehrer erhofft, kann dieser so durch die Feuerschau hilfreich zur Seite stehen. Es gibt auch schamanische Lehrer, die ihre Schüler in regelmäßigen Abständen Feuer machen lassen, um sich so über die Fortschritte derselben zu informieren und ihnen Tipps geben zu können, wie sie weiterkommen können. Natürlich KANN man Feuermeditationen auch allein machen. In diesem Fall legt man eben selbst zwischendurch Holz nach. Auch kein größeres Problem.
Meine persönlichen Erfahrungen mit dieser meinen allerersten Feuer-Medi dieser Art waren absolut fantastisch...! Ich kann's wirklich nur dringend empfehlen, sie selbst auszuprobieren...! Ich habe dabei viel erlebt, meine "Familie von Helferlein" ist wieder größer geworden, und meine Träume waren wirklich ziiiemlich intensiv, wenn auch recht chaotisch... :))
Mehr Funken für Euch...! ;)
Fotografiert von der Baumkriegerin
Sommer 2005
Feuer-Meditation
Eine Person ist die Feuerhüterin. Einzig diese Person ist dafür zuständig, das Brennholz zusammenzusuchen, vorzubereiten und aufzuschichten, sowie das Feuer zu entzünden und am Brennen zu halten. Alle, die an der Meditation teilnehmen möchten, setzen sich in einer ihnen angenehmen Meditationshaltung um das Feuer herum. Die Person, die das Feuer macht, zündet es an und opfert dem Feuer im Namen aller Teilnehmenden eine Gabe aus ihrem persönlichen Besitz (Kräuter, Gewürze, spezielles Holz, oder ähnliches). Danach beginnt die Meditation.
Man setzt sich nun ohne eine Kopfbedeckung mit dem Gesicht zum Feuer und schaut mit halb geöffneten Augen in das Feuer. Diese Phase dauert circa 10 Minuten an. Dann dreht man sich um, setzt sich mit dem Rücken zum Feuer, schließt die Augen, und setzt sich eine Kopfbedeckung auf. Diese Phase dauert circa 20 Minuten an. Dann dreht man sich wieder um, nimmt die Kopfbedeckung wieder ab und schaut wieder 10 Minuten in das Feuer. Dann nochmals 20 Minuten andersherum mit Kopfbedeckung. Am Ende nochmal 10 Minuten zum Feuer gewandt ohne Kopfbedeckung.
Alle, bis auf die Feuerhüterin stehen danach auf und gehen schweigend allein einige Minuten spazieren, um wieder "herunterzukommen" und sich zu erden. Die Feuerhüterin muss am Feuer wachen, bis dieses völlig heruntergebrannt - möglichst sogar ausgeglüht - ist. Danach sollte man sich schweigend auf den Nachhauseweg machen und möglichst direkt ins Bett gehen. Man sollte sich ein Traumtagebuch bereitlegen, um die häufig sehr intensiven Träume nach einer Feuermeditation beobachten und notieren zu können.
Diese "Kurzversion" der Feuermeditation dauert insgesamt circa 1 1/2 Stunden. In der traditionellen Variante kann sie hingegen über Stunden gehen, wobei dann die einzelnen Phasen auf längere Zeiträume ausgedehnt werden.
Der Grund, weshalb sich nur eine einzige Person um das Feuer kümmert ist zum einen, dass es natürlich unpraktisch wäre, wenn mehrere ihre Meditation häufiger unterbrechen müssten, um Holz nachzulegen. Zum anderen aber, und das ist wohl der wichtigere Grund, kann das Feuer so der feuermachenden Person direkt zugeordnet werden. Es ist sozusagen "ihr" Feuer, welches einem erfahrenen Schamanen oder hellsichtigen Menschen viel Auskunft über diese Person geben kann. Gibt es also beispielsweise für jemanden eine spezielle Frage oder ein Problem zu klären, für das er sich Hilfe von seinem Lehrer erhofft, kann dieser so durch die Feuerschau hilfreich zur Seite stehen. Es gibt auch schamanische Lehrer, die ihre Schüler in regelmäßigen Abständen Feuer machen lassen, um sich so über die Fortschritte derselben zu informieren und ihnen Tipps geben zu können, wie sie weiterkommen können. Natürlich KANN man Feuermeditationen auch allein machen. In diesem Fall legt man eben selbst zwischendurch Holz nach. Auch kein größeres Problem.
Meine persönlichen Erfahrungen mit dieser meinen allerersten Feuer-Medi dieser Art waren absolut fantastisch...! Ich kann's wirklich nur dringend empfehlen, sie selbst auszuprobieren...! Ich habe dabei viel erlebt, meine "Familie von Helferlein" ist wieder größer geworden, und meine Träume waren wirklich ziiiemlich intensiv, wenn auch recht chaotisch... :))
Mehr Funken für Euch...! ;)
Fotografiert von der Baumkriegerin
Sommer 2005
Baumkriegerin - 8. Okt, 22:17
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